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30.03.2006

Basler Hotellerie verbessert Auslastung

Nochmals ein deutlicher Aufwärtstrend…

Die Basler Tourismusstatistik 2005 zeigt gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte um 2.2%. Mit 785'388 Hotelübernachtungen wurde jedoch das zweithöchste Resultat seit Einführung der Tourismusstatistik erzielt. Erfreulich ist, dass die Auslastung der verfügbaren Zimmer von 57 auf 58.9% gestiegen ist. Die durchschnittlich erzielten Zimmerpreise dürften hingegen eher leicht gesunken sein.

Obwohl im langjährigen Vergleich auch von April bis Oktober hohe Übernachtungszahlen registriert wurden, lagen sie unter den Spitzenwerten des Vorjahres, welche die beliebte Tutanchamun-Ausstellung mit sich brachte. Gegenüber 2003 zeigt sich aber für elf von zwölf Monaten ein deutlicher Aufwärtstrend.

Das erfreuliche Ergebnis ist unter anderem auf den dichtgedrängten Messe- und Kongresskalender zurück zu führen. Eine grosse Rolle dürften auch das reiche Kulturangebot, die Anstrengungen von Basel Tourismus zur Belebung der Wochenenden und die zusätzlichen Frequenzen am EuroAirport gespielt haben. Das zeigt sich besonders deutlich beim Anstieg der touristischen Nachfrage aus Spanien, wo ein regelrechter EasyJet-Effekt eintrat. Neben der Schweiz bleiben Deutschland, die USA und Grossbritannien die wichtigsten Herkunftsländer. Am meisten Übernachtungen wurden im Juni erzielt, am wenigsten wie üblich im messelosen Juli. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste stieg von 2.01 auf 2.05 Nächte.


Logiernächte-Millionär

1 Million Hotelübernachtungen pro Jahr – das gilt unter Experten als Mindestgrösse für die effektive internationale Vermarktung einer Destination. Basel-Stadt kommt auf fast 800'000. Zählt man aber die Übernachtungen im französischen Grenzgebiet um Saint-Louis (190'000), im unteren Baselbiet (130'000), in Lörrach (73'000) und Weil am Rhein (107'000) hinzu, kommt man auf 1.3 Millionen Logiernächte. Ein sehr grosser Teil davon wird wohl von der Marke "Basel" generiert.


Gute Aussichten

Der Städtetourismus boomt und Experten gehen von weiterem Wachstum aus. Billig-Airlines spielen bei dieser Entwicklung eine wichtige Rolle, weil sie City-Reisen erschwinglicher machen. Zum Glück erkennt auch Schweiz Tourismus die Bedeutung der Städte, wie die Kampagne "Arts & Architecture" belegt. Städte sind "Türöffner" für das ganze Land: Wer Zürich, Basel oder Genf besucht, will beim nächsten Mal die Umgebung kennen lernen. Eine Chance für Städte mit hochstehendem Kulturangebot und guten Flugverbindungen: Nach zahlreichen Besuchen in grossen Metropolen werden immer mehr Leute neugierig auf Neues. Neben Städten in Osteuropa wird auch Basel davon profitieren.


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