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24.01.2009

Sparleuchten sind für Gasträume ungeeignet

Elektrosmog und Flimmerfrequenzen

Australien hat die Glühbirne schon verboten, die EU will nachziehen. Auch das Bundesamt für Energie will bis 2012 schrittweise alle klassischen Glühbirnen verbieten. Für das Gastgewerbe sind die neuen Lichtverhältnisse eine Herausforderung.

Die Umstellung auf Energiesparlampen tönt sinnvoll. Wer möchte nicht die Umwelt schonen und Kosten senken? Bei genauer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass Gasträume für den Einsatz von Sparleuchten schlecht geeignet sind. Das gilt in erhöhtem Masse für historische Häuser, die beispielsweise über alte Kronleuchter verfügen, die nicht ersetzt werden können, ohne das Ambiente zu zerstören. Umrüstungen sind aufwendig.

Unbestritten ist, dass Sparlampen weniger Strom verbrauchen und länger leben. Doch man muss auch über die Nachteile reden: Die Herstellung ist äusserst energieintensiv und wegen des Quecksilbers müssen die Leuchten mit dem Sondermüll entsorgt werden. Während Glühlampen das natürliche Spektrum des Sonnenlichts haben, überwiegt bei den Sparleuchten der Blauanteil – und dieser dringt tief in das Auge ein. Zudem erzeugen die viel gelobten Lampfen starke elektromagnetische Felder und nervende Lichtflimmerfrequenzen.

Wenig bekannt ist auch, dass die Lichtleistung der Sparlampen im Laufe der Gebrauchszeit nachlässt. Die Lebensdauer ist bei häufigem Ein- und Ausschalten gar nicht so viel länger – dies trotz eines wesentlich höheren Preises. Die Firma Baubiologie Maes hat in Tests nachgewiesen, dass die Lichtausbeute stark von der Situation und Nutzung abhängt und längst nicht immer so vorteilhaft ist wie angegeben. Glühbirnen hingegen bleiben stets gleich hell – egal ob es kalt oder warm ist, ob sie alt oder jung sind.

Es bleibt die Hoffnung, dass im Bereich der LED-Technik noch einiges geschieht. Bis dahin sind allenfalls Halogenlampen ein valabler Ersatz zum Kohlefaserlicht der klassischen Glühbirne. Der Spareffekt beträgt zwar nur 30 Prozent, doch ist das Lichtspektrum besser.


Nervöses Flackern

Halogen- und Glühlampenlicht ist gleichmässig, weil der heisse Glühfaden auf die Netzfrequenz relativ träge reagiert. Anders bei den nach Leuchtstoffröhrenmanier gebauten Sparlampen: Deren Licht flackert hart und unharmonisch im Takt von ausgeprägten Oberwellen, von Netz- und Elektronikfrequenzen. Keiner weiss, wie dieser Frequenzsalat biologisch verarbeitet wird. Im medizinischen Lexikon Pschyrembel wird Sparlampenlicht als "Stressfaktor" ausgewiesen. Manche Menschen leiden unter Kopfdruck, Schwindel, Unwohlsein, Schwäche, Zittern, Nervosität, Kältegefühl und anderen unheilvollen Problemen.

Bei einer ganzheitlichen Betrachtung schneiden Energiesparlampen nicht sehr gut ab.


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