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28.12.2008

Quinoa – das Korn der Anden

Trendiges Lebensmittel mit langer Geschichte

Eine Umfrage bei 1600 amerikanischen Küchenchefs ergab, dass Quinoa zurzeit als die trendigste Beilage gesehen wird. Die getreideartigen Samen sind glutenfrei und deshalb bei Zöliakie-Betroffenen sehr beliebt.

Quinoa, auch Inkareis genannt, gehört biologisch zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Die Blätter werden als (spinatartiges) Gemüse verzehrt, während die Samen ein glutenfreies "Pseudogetreide" sind, die anstelle von Reis verwendet werden können. Der Gehalt an Eiweiss, Magnesium und Eisen ist sogar höher als bei gängigen Getreidearten.

In Südamerika ist Quinoa schon seit Jahrtausenden ein wichtiges Nahrungsmittel. Weil in den Hochebenen der Anden kein Mais angebaut werden kann, ist Quinoa dort sogar unentbehrlich. Während der spanischen Eroberungszüge gegen die Inkas und Azteken wurde der Anbau bei Todesstrafe verboten. Das als "unchristlich" eingestufte Nahrungsmittel blieb dadurch in Europa bis in die heutigen Tage hinein weitgehend unbekannt.

Quinoa eignet sich als Beilage oder als Zutat in Suppen und Eintöpfen. Quinoamehl eignet sich für die Zubereitung von Aufläufen. Schrot oder Flocken von Quinoa finden in Müesli-Mischungen Verwendung. Besonders für unter Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leidende Menschen bildet Quinoa einen vollwertigen Getreideersatz. Die Samen eignen sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier. Quinoa sollte unter fliessendem heissen Wasser gewaschen und wegen Spuren von Bitterstoffen nicht an kleine Kinder abgegeben werden.


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