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20.04.2009

Westside liegt deutlich über den Erwartungen

Attraktiver Mix des Berner Freizeit- und Einkaufszentrums kommt an

Im Oktober 2008 hat das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in der Nähe von Bern eröffnet. In den ersten sechs Monaten wurden 2.8 Millionen Besucher verzeichnet, womit die anvisierte Zahl für das erste Betriebsjahr schon fast erreicht ist. Die Verantwortlichen des von Stararchitekt Daniel Libeskind realisierten Baus zeigen sich zufrieden.

Die Besucherzahlen sprechen für sich: Erwartet wurden für das erste Betriebsjahr 3.5 Millionen, nach sechs Monaten geht es schon Richtung drei Millionen. "Das bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und der attraktive Mix aus Shopping und Entertainment gefällt”, sagt Centerleiter André Bagioli. Dennoch ist man nach wie vor in der Aufbauphase. Es dauert erfahrungsgemäss vier bis fünf Jahre, bis sich ein neues Zentrum etabliert hat.

Die 55 Geschäfte haben die erste Zeit in Westside durchwegs positiv erlebt, obschon noch nicht alle Mieter ihre gesetzten Ziele erreicht haben. Inwiefern das mit der verhalteneren Konsumstimmung zusammenhängen könnte, sei schwer zu sagen, da Vorjahreszahlen als Vergleich fehlen.

Die Gastronomiekonzepte kommen bei den Besuchern gut an. Neues wie das Spiga, das Cha Chà oder das Namamen und Bewährtes wie McDonald's, Starbucks und Migros-Restaurant wurden sehr positiv aufgenommen.

Das Hotel Holiday Inn Bern Westside ist gut ausgelastet. Die aktuelle Gästestruktur mit 80% Business und 20% Leisure trifft die Erwartungen. Im Bereich der Mehrtagesmeetings wird aber kurzfristiger gebucht. Nicht nur die Freizeitgäste, sondern auch die Geschäftstouristen schätzen die Verknüpfung des Hotels mit Shopping, Kino und Bad.

Das Erlebnisbad & Spa Bernaqua konnte seine Frequenzen kontinuierlich steigern und verzeichnete insgesamt über 200'000 Gäste. Die Cinemas Pathé erreichten einen regionalen Marktanteil von über dreissig Prozent. Seit der Eröffnung haben bereits 200'000 Filmfans die modernen Kinosäle besucht. Als erstes Kino der Bundesstadt bietet Pathé das Erlebnis von 3D-Filmen an.

Eine Besucherbefragung ergab, dass das Westside als Gesamtpaket geschätzt wird. Besonders die aussergewöhnliche Architektur, das attraktive Angebot sowie die gute Erreichbarkeit mit individuellem und öffentlichem Verkehr werden sehr positiv bewertet.

Detailhandelsfachleute und Konsumentenforscher sehen einen Trend zu so genannten "Urban Entertainment Centers”. Zwar sind auch solche Komplexe nicht immun gegen konjunkturelle Rückschläge, vermögen diese aber mit der Vielfalt ihres Angebots, der Nutzung und der Kundensegmente besser zu glätten als reine Einkaufszentren.

In nächster Zeit will das Center Management die Erlebnisdestination Westside festigen und die
Stammkundschaft ausbauen. Andrea Grepper: "Mit wöchentlichen Events, von Modeschauen bis zu Konzerten, speziellen Aktionen und mit ausgefallenen Ideen werden wir die Attraktivität weiter steigern.”

Das Westside sorgt unter anderem mit der aussergewöhnlichen Architektur von Daniel Libeskind für Furore.


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