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30.05.2009

Die umsatzstärksten Hotels in Deutschland

Die Stimmung unter den Top 200 ist gedämpft

Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland konnten 2008 nicht an die Ergebnisse des erfolgreichen Vorjahres anknüpfen. Sie steigerten ihren Umsatz dennoch um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies geht aus einem Ranking hervor, dass die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) veröffentlichte.

Den Hoteliers ist klar, dass sich die angeschlagene Konjunktur auf die Branche auswirken wird. Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland präsentieren sich in der Auswertung in gedämpfterer Stimmung als in den Jahren zuvor. Fast 40 Prozent verzeichnen bereits für 2008 ein Umsatzminus.

Die Belegungsquote sank 2008 von 68.1 auf 66.4 Prozent. Der durchschnittliche Zimmerpreis stieg um knapp vier Euro auf 112.10 Euro an. Die Zahl der Zimmer ist um ein Prozent auf 65'912 gestiegen. Ein Top-200-Hotel zählt im Durchschnitt 329.6 Zimmer.

Insgesamt erwirtschafteten die umsatzstärksten Einzelhotels in Deutschland einen Nettoumsatz von 3.15 Mrd. Euro. Damit vereinen sie erneut fast ein Viertel des Gesamtumsatzes der deutschen Hotellerie auf sich (total 11'000 Betriebe). Diese Marktdaten wurden in der AHGZ veröffentlicht.

An der Spitze des Rankings gab es eine Verschiebung. Das Hotel Bayerischer Hof kam auf Platz zwei, während das Sheraton Frankfurt Hotel & Towers auf den dritten Rang zurückfiel. Das Hotel wurde im Ranking geschätzt, da es seit Jahren keine Angaben zu den Umsatzzahlen mehr macht. Zum neunten Mal in Folge konnte sich das Estrel Berlin den ersten Platz sichern, obwohl der Umsatz um 3.7 Prozent auf 54.6 Mio. Euro zurückging. Auch der Bayerische Hof in München (49.8 Mio. Euro) verzeichnet einen Umsatzrückgang in gleicher Höhe. Auf dem vierten Rang folgt wie im Jahr zuvor das Intercontinental Berlin. Es erzielte einen Umsatz von 43.0 Mio. Euro (minus 1.6 Prozent). Das Berliner Hotel Adlon verteidigte den vor zwei Jahren erreichten fünften Rang mit 38.4 Mio. Euro.

Unter den nächsten fünf Häusern in der Liste befindet sich nur ein Hotel mit Umsatzzuwächsen: Das Park Inn Berlin-Alexanderplatz, das mit 33.5 Mio. Euro den zehnten Platz einnimmt. Einen Platz abgeben musste erneut das Sport- und Kurhotel Sonnenalp in Ofterschwang. Mit einem Minus von 7.6 Prozent kam es auf den achten Rang. Davon profitieren konnte der Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide, der mit 35.3 Mio. Euro einen Rang gut machte und auf Platz 7 steht. Wieder auf Rang 6 ist das Arabella Sheraton Grand Hotel München, das seit kurzem als The Westin Grand München Arabellapark firmiert.

Die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in Deutschland dokumentiert, gibt es bereits seit mehr als zwanzig Jahren. Die Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht publizitätspflichtig sind.


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