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09.06.2009

Bundesstadt setzt auf Events und auf den Bärenpark

Bern Tourismus hofft auf zusätzliche Marktingmittel

Die Hotels der Stadt Bern konnten letztes Jahr mit 666'765 Hotelübernachtungen einen Rekord verzeichnen, doch für 2009 zeichnet sich ein deutlicher Rückgang ab. Bern Tourismus hofft nun auf zusätzliche Marketingmittel. Schub verspricht man sich auch von der Eröffnung des Bärenparks.

Der Kanton Bern unterstützt eine Kampagne von Schweiz Tourismus, die der Bund mit seinem Impulsprogramm in der Höhe von CHF 15 Millionen ermöglicht hat. Nun zeichnet sich ab, dass auch die Stadt zusätzliche Mittel bereitstellt. Im Rahmen des Leistungsvertrags mit Bern Tourismus soll ein zusätzliches Impulsprogramm in der Höhe von zweimal CHF 200'000 ermöglicht werden.

Bern Tourismus konnte die Leistungsvereinbarung 2010-2011 mit dem Gemeinderat in den vergangenen Wochen bereinigen. Diese Vereinbarung mit dem Zusatzkredit für das Impulsprogramm wird voraussichtlich Anfang Juli zur Behandlung im Stadtrat vorgelegt.

Dr. Mathias Tromp, Präsident von Bern Tourismus, plädierte an der Mitgliederversammlung der Organisation für eine konsequente Akquisition von internationalen Grossanlässen aus Sport, Politik und Kultur. Dies sei jedoch nur in Zusammenarbeit mit der Stadt und mit starken Partnern möglich.

Nach der Eishockey-WM 2009 steht das aus touristischer Sicht wohl wichtigste Ereignis dieses Jahres noch bevor: Die feierliche Eröffnung des Bärenparks am 25. Oktober 2009. Dies sei ein Meilenstein für die Stadt, schreibt Bern Tourismus in einer Medienmitteilung.

Bei der touristischen Vermarktung konzentriere man sich auf das Informationsmanagement, die Medienarbeit und die Promotion. Eine Roadshow in drei europäischen Ländern bildet dabei das Herzstück. Geplant ist ein Weekend-Auftritt Berns in bekannten Zoos. Unter all denjenigen Kindern, die sich als Berner Bär verkleiden und schminken, wird eine Reise mit den Eltern nach Bern verlost.

Wenn es um die touristische Entwicklung von Bern geht, hat Tourismusdirektor Markus Lergier konkrete Vorstellungen. Er wünscht sich, dass der Post-Hauptsitz "Schönburg” zu einem Luxushotel umfunktioniert wird, da solche Häuser wichtige Imagekomponenten einer Stadt seien. Zudem hofft er auf zwei zusätzliche Fluglinien nach Bern. Toll findet er auch die Idee, die untere Altstadt zur Kurortszone und damit zum Gebiet für Sonntagsshopping zu erklären. Solche Ergänzungen würden Bern insbesondere im Weekendtourismus weiter stärken, meint Lergier.

Auch die Einführung eines Mobility-Tickets – die Inkludierung des öffentlichen Verkehrs in die
Hotelübernachtung – ist dem Direktor von Bern Tourismus ein grosses Bedürfnis. Im weiteren wünscht er sich die Einführung einer Tourismusförderungsabgabe, um zusätzliche Mittel in die Marketingkasse zu erhalten. Nachdem Bern an der Euro 2008 und an der Eishockey-WM 2009 gezeigt hat, dass es solche Grossanlässe bewältigen kann, wird die Akquisition von weiteren Events angestrebt.


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