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20.08.2009

Mehr Übernachtungen in Bern

Doch Zimmerauslastung sinkt auf 63.7 Prozent

Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Hotelübernachtungen in der Stadt Bern im ersten Halbjahr 2009 um 3.7%. Dabei nahm die Logiernächtezahl der Gäste aus dem Inland um 19.2% zu und jene aus dem Ausland um 7.6% ab. Dies zeigen neueste Auswertungen der Statistikdienste der Stadt Bern.

Basierend auf den provisorischen Daten der Beherbergungsstatistik des Bundesamtes für Statistik kann festgestellt werden, dass im ersten Halbjahr 2009 in den Hotels der Bundesstadt 171'551 Gäste registriert wurden. Das sind 2.9 % mehr als in der Vorjahresperiode. Im gleichen Zeitraum lag die Zahl der Logiernächte mit 318'887. Dieser Wert liegt 3.7% über dem Vergleichszeitraum. Die mittlere Aufenthaltsdauer pro Gast stieg von 1.8 auf 1.9 Nächte.

Die Gliederung nach Herkunft der Gäste zeigt, dass die Inlandgäste mit 1.7 Nächten länger in Bern verweilten als im Vorjahreshalbjahr. Die Ankünfte verzeichnen einen Anstieg um 14.3%, die Übernachtungen haben um 19.2% auf 154'615 zugenommen. Bei den Auslandgästen waren 7.7% weniger Ankünfte zu verzeichnen. Die Logiernächte nahmen im gleichen Zeitraum um 7.6% auf 164'272 Nächte ab. Die mittlere Verweildauer verharrte bei 2.1 Nächten.

Der Anteil der Auslandgäste am Gesamttotal liegt bei 51.5%. Die Gäste aus Deutschland führen mit 49'080 Logiernächten die Rangliste an, gefolgt von den US-Amerikanern mit 13'831, den Gästen aus Frankreich mit 10'548, dem Vereinigten Königreich mit 8708, Italien mit 8676, Russland mit 8322, den Niederlanden mit 6066, Österreich mit 5344, Schweden mit 5018 und Spanien mit 4512 Nächten.

Prozentual betrachtet ergeben sich aufgrund dieses Vergleichs der Logiernächtezahlen für die
wichtigsten Herkunftsländer folgende Veränderungen: Schweiz +19.2%, Schweden +143.8%, Russland +124.9 % und Frankreich +10.5%. Ihre Vorjahreszahlen nicht erreicht haben die Niederlande (-45.9%), Spanien (-22.4%), Italien (-18.8%), die USA (-12.1%), das Vereinigte Königreich (-11.5%), Deutschland (-9.5%) und Österreich (-5.8%). Der Zuwachs russischer und schwedischer Gäste lässt sich mit der Eishockey-WM erklären, der Rückgang bei den Holländern mit der Fussball-EM 2008.

Aufgrund einer Hotelschliessung und der Eröffnung eines neuen Hotels blieb das durchschnittliche Hotelangebot der Bundesstadt gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 unverändert bei 33 Beherbergungsbetrieben. Unter Berücksichtigung der Öffnungstage der einzelnen Betriebe wurde für das erste Halbjahr 2009 ein durchschnittlicher Bestand von 2022 Zimmern bzw. 3481 Betten ermittelt. Die Gastbetten waren durchschnittlich zu 50.6% belegt. Die Zimmerauslastung sank von 67% im ersten Halbjahr 2008 auf 63.7%.

Quelle: Statistikdienste der Stadt Bern
Datenbasis: Bundesamt für Statistik, Beherbergungsstatistik


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