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25.11.2009

Fast Food als Ursache von Übergewicht überschätzt

Verzehrgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen

Immer wieder wird das Essen in Schnellverpflegungsrestaurants genannt, wenn über die Zunahme der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen diskutiert wird. Fastfood-Lokale spielen aber bei der Ernährung von Kindern und Jugendlichen offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Das fand der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) in einer Umfrage heraus.

"Mehr als 80 Prozent aller befragten Mädchen gehen nur einmal pro Woche oder seltener in ein Fastfoodlokal", so Diätassistentin Margret Morlo vom VFED. So kam heraus, dass mehr als 80 Prozent der befragten Jungen und Mädchen täglich eine warme Mahlzeit in der Gesellschaft ihrer Eltern, Grosseltern oder in Schule und Kindertagesstätte zu sich nehmen. Die Verteuflung von Fast Food ist demnach ebenso falsch wie die Verharmlosung.

Man muss sich nur darüber im Klaren sein, was man da eigentlich isst. Die jüngsten Untersuchungen der Stiftung Warentest zu Pommes frites sind da ein gutes Beispiel. Die Tester fanden Angebote einer "normalen Portion", die ein Viertel des täglichen Kalorienbedarfs ausmachten: für eine Zwischenmahlzeit viel zu gewaltig.

Die Umfrage ergab zudem, dass etwa 30 Prozent der befragten Jungen und Mädchen nur einmal am Tag Obst essen. Gemüse wird von 43 Prozent einmal am Tag, einem Viertel der Befragten zwei- bis dreimal täglich gegessen. Ungefähr vier Prozent der Befragten gaben an, weder Obst noch Gemüse zu essen.

Autor: Harald Seitz / aid


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