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18.02.2010

Mit einer schwarzen Null durchs Krisenjahr

Schweizer und Franzosen halten dem Schwarzwald die Treue

Mit einem klitzekleinen Zuwachs bei den Gästezahlen und einem vergleichsweise moderaten Rückgang der Übernachtungszahlen hat die Ferienregion Schwarzwald das schwierige Jahr 2009 gut gemeistert.

Insgesamt wurden in den statistisch erfassten Betrieben mit mehr als acht Betten 6'502'843 Gästeankünfte gezählt. Die Übernachtungen gingen allerdings um 1.4 Prozent auf 19'034'462 leicht zurück.

Entgegen dem deutschlandweiten Minus von 3 Prozent bei den Übernachtungen ausländischer Gäste hat der Schwarzwald ein Plus zu verzeichnen: Die Ankünfte ausländischer Urlauber stiegen um 1.5%, ihre Übernachtungen um 0.3%.

Allerdings entwickelte sich der Auslandsmarkt sehr uneinheitlich: Ein stark gestiegener Zuspruch von Touristen aus der Schweiz (+8.7%), aus Frankreich (+11.8%) und aus Luxemburg (+10.3%) kompensierte die deutlichen Rückgänge bei Gästen aus Grossbritannien (-17.1%), und Amerika (-11.9%).

Der Anteil ausländischer Gäste liegt mit 1.54 Millionen Ankünften inzwischen bei 23.7%, zu den Übernachtungen trugen sie 2009 rund 19.3% bei. Auch bei Auslandsgästen hat sich die Tendenz zu kürzeren Aufenthalten verfestigt. Im Schnitt bleiben sie 2.4 Tage in der Region, Inlandsurlauber 3.1 Tage.

Tagestourismus starker Wirtschaftsfaktor

Geschäftsführer Christopher Krull von der Schwarzwald Tourismus GmbH weist darauf hin, dass die amtliche Statistik die Gästeankünfte und Übernachtungen bei Privatvermietern, Freunden und Bekannten sowie in Zweitwohnungen nicht erfasst.

Er rechnet mit zusätzlich rund 14 Millionen Übernachtungen. Krull: "Daneben dürfte die Ferienregion 2009 auch wieder Ziel von mehr als 160 Millionen Tagesgästen gewesen sein. Der Tagestourismus trage inzwischen zu etwa 50 Prozent zur touristischen Wertschöpfung bei."

Mit fast 140'000 direkten Arbeitsplätzen ist der Tourismus der grösste Arbeitgeber in der Region.

Zwei Trachtenträgerinnen mit Bollenhut. Bild: Heike Budig / STG


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