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30.03.2010

Deutsche Hoteliers schaffen neue Jobs und investieren

Zwischenbilanz zur Mehrwertsteuersenkung

"Die Mehrwertsteuersenkung wirkt", erklärte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband und verwies auf die ersten Ergebnisse seiner bundesweiten Befragung, an der sich bislang rund 2800 Hoteliers beteiligten.

Drei Monate nach Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes planen die befragten Hotels Investitionen in Höhe von insgesamt einer halben Milliarde Euro für Neuanschaffungen, Modernisierungen und Umbauten.

Darüber hinaus schafft die Hotellerie neue Jobs in konjunkturell schwierigen Zeiten. Mehr als jeder dritte Unternehmer stellt zusätzliche Mitarbeiter und Auszubildende ein. Zusammengerechnet ergeben sich daraus 2675 neue Vollzeit- und Teilzeitstellen sowie 1335 neue Ausbildungsplätze. Zehntausende aufgrund der Krise akut gefährdete Jobs konnten gesichert werden.

Ein beträchtlicher Teil der ersparten Mehrwertsteuer fliesst laut der Dehoga-Erhebung zudem in höhere Löhne und Qualifizierungen der Mitarbeiter. 24.7 Millionen Euro werden für Lohnsteigerungen verwandt, für 11.5 Millionen Euro werden Schulungsmassnahmen durchgeführt.

Neben einem noch attraktiveren Preis-Leistungs-Verhältnis können sich die Gäste über niedrigere Preise freuen. 33.6 Prozent der befragten Unternehmer haben ihre Zimmerpreise um durchschnittlich 6.5 Prozent gesenkt.

Neue kommunale Steuern verfassungswidrig

Mit grosser Sorge verfolgt der Verband die Überlegungen einzelner Kommunen, "Kulturförderabgaben", auch "Bettensteuer" genannt, einzuführen. "Diese kommunalen Steuergesetzgebungen konterkarieren die Ziele des vom Bund und den Ländern beschlossenen Wachstumsbeschleunigungsgesetzes", machte Dehoga-Präsident Ernst Fischer deutlich.

Ein vom Dehoga und dem Hotelverband Deutschland in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten bestätige die Rechtsauffassung, wonach die geplante Bettensteuer verfassungswidrig sei. Investitionen setzten verlässliche Rahmenbedingungen voraus.

"Die Branche indes hält Wort", betonte Fischer. "Gäste, Mitarbeiter, Handwerker und Zulieferer – und letztlich auch der Staat – profitieren vom niedrigeren Mehrwertsteuersatz. Die Steuersenkung ist ein wichtiger Impuls für den heimischen Tourismus." Über die Investitionen der Hoteliers in Häuser und Mitarbeiter werde die Wettbewerbsfähigkeit der Hotels in Deutschland gestärkt.


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