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11.05.2010

Übernachtungspreise weiterhin unter Vorkrisen-Niveau

Stabilisierungstrend setzt sich jedoch fort

Welche Entwicklung ist derzeit bei den Hotelpreisen zu beobachten? Vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Erholung nahm der Reservierungsservice hotel.info für mehr als 210'000 Hotels weltweit die Preisanfragen unter die Lupe.

"Hotelpreise sind ein guter Konjunktur-Barometer. Sie reagieren recht empfindlich und prompt auf wirtschaftliche Veränderungen, gleich ob positiv oder negativ. Insofern ist unsere Hotelpreis-Betrachtung ein valider Indikator für die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung. Im Mittelpunkt der aktuellen Preisuntersuchung steht die Frage, ob sich die Zimmerpreise wieder dem Vorkrisen-Niveau angenähert haben", so Timo Vavrinec, Vertriebsvorstand von hotel.info.

Es wurden den Werten aus dem Monat April 2010 Werte aus dem Vormonat März sowie aus den vergleichbaren Vorjahresmonaten (April 2009 und insbesondere April 2008) gegenübergestellt. Das aktuelle Resultat zeigt, dass die Übernachtungspreise auch weiterhin unter dem Vorkrisenniveau rangieren. Die Mehrheit der Städte verzeichnet allerdings höhere Hotelzimmerpreise als im gleichen Vorjahresmonat. Somit setzt sich der Stabilisierungstrend fort.

Kein deutlicher Aufwärtstrend

Von einem deutlichen Preisaufwärtstrend kann weiterhin nicht die Rede sein, trotz einer sich langsam abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung. Im Rahmen der weltweiten Betrachtung bewegen sich die Zimmerpreise in den internationalen Metropolen weiterhin unter dem Preisniveau, welches vor der Finanz- und Wirtschaftskrise das Hotelzimmerangebot auszeichnete.

So liegen die aktuellen Hotelzimmerpreise in Dubai sogar knapp 50% unter dem Vorkrisenniveau. Aber auch Moskauer Hoteliers und deren Kollegen in Peking, Shanghai sowie Mexiko City, Bangkok und Zürich müssen weiterhin mit wesentlich geringeren Einnahmen aus verkauften Hotelzimmern wirtschaften, obgleich vor allem in den Metropolen Moskau und Zürich das Preisniveau immer noch relativ hoch ist.

New York ist die teuerste Hotelstadt der Welt

Allerdings ist im internationalen Vergleich bei der Mehrheit der betrachteten Metropolen ein höheres Preisniveau als im April 2009 feststellbar. In Oslo und in Rio de Janeiro mussten Übernachtungsgäste sogar tiefer in die Tasche greifen als in den beiden Jahren zuvor.

In New York sind die Zimmerpreise zumindest im Vergleich zu 2009 spürbar gestiegen, so dass der "Big Apple" seinen Überachtungsgästen weltweit derzeit am teuersten zu stehen kommt. Budapester Hotelzimmerpreise hingegen sind fast auf gleichem Niveau wie vor der Krise.

Insgesamt kann man sagen, dass auch weltweit ein Trend der Preisstabilisierung erkennbar ist. Die Betrachtung des Monates März 2010, dessen Hotelzimmerpreise im Durchschnitt ebenfalls über dem April 2009 liegen, unterstreicht diese Entwicklung.


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