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19.05.2010

Online-Vertrieb in der Hotellerie auf Wachstumskurs

Direkte Buchungskanäle als wichtigste Verkaufsschienen

Gemäss einer Umfrage zu den Buchungskanälen in der Schweizer Hotellerie haben im Krisenjahr 2009 viele Hotels auf die Gewinnung von Kunden über Reiseportale gesetzt. Dadurch steigerte sich der Marktanteil dieser Plattformen markant. Gleichzeitig blieben die hoteleigenen Buchungskanäle die mit Abstand wichtigsten Verkaufsschienen.

Die Umfrage zu den Buchungskanälen in der Schweizer Hotellerie hat ergeben, dass 2009 geschätzte 800 Millionen Franken über Online-Vertriebswege generiert worden sind. Dafür wurden rund 80 Millionen Franken an Kommissionszahlungen geleistet.

Marktanteile gewonnen haben vor allem die Online-Reiseplattformen, deren Anteil sich von 5.7 Prozent im Jahr 2008 auf 10.6 Prozent im Jahr 2009 fast verdoppelt hat. Es liegt nahe, dass im Krisenjahr viele Hotels auf den Online-Vertrieb gesetzt haben, um absehbare Verluste auszugleichen.

Trotz Gewinnen bei den Online-Reiseplattformen bleiben direkte Buchungskanäle wie Telefon, Fax, E-Mail oder Buchungsformular auf der eigenen Webseite die mit Abstand wichtigsten Verkaufsschienen in der Schweizer Hotellerie. Der Anteil dieser Kanäle nahm jedoch zwischen 2008 und 2009 von 75.4 Prozent auf 71.1 Prozent ab. Im Schnitt werden heute über die Hälfte (52.7%) aller Buchungen über elektronische Kanäle vermittelt, wovon rund die Hälfte über E-Mail.

26 Prozent der Hotels sind über ein Echtzeitbuchungssystem mit direkter Verbindung zur Zimmerverwaltungssoftware auf der hoteleigenen Webseite buchbar. Dennoch realisieren Schweizer Hotels im Schnitt nur gerade 4.4 Prozent aller Buchungen über diesen Kanal.

Booking.com, HRS Hotel Reservation System, Switzerland Travel Centre (STC) und Buchungssysteme der Destinationen sind die am weitesten verbreiteten Online-Portale in der Schweizer Hotellerie, wobei ein Hotel im Schnitt fünf Reiseplattformen nutzt.

Seit 2003 führt die HES-SO Valais Wallis in Zusammenarbeit mit Hotelleriesuisse regelmässig Umfragen zur Entwicklung der Buchungskanäle im Schweizer Hotelgewerbe durch. Die aktuelle Erhebung wurde im Januar und März 2010 bei rund 2300 Mitgliedern von Hotelleriesuisse durchgeführt.


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