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02.06.2010

Süsses Finale: Obst auf dem Grill

Auf überreife Früchte sollte man verzichten

Zu den vegetarischen Häppchen aus der Glut gehören nicht nur herzhafte Gemüse, sondern auch süsse Früchte. Besonders als Dessert serviert, ist gegrilltes Obst der krönende Abschluss eines gelungenen Grillfests.

Farbenfroh und besonders aromatisch wird der Nachtisch, wenn Stücke von Äpfeln, Birnen, Pfirsichen oder Aprikosen in Fruchtsaft eingelegt und anschliessend abwechselnd auf Spiesse gesteckt werden. Zum Würzen eignen sich Vanille, Ingwer, Zimt, aber ebenso Nelken und Chili.

Wer wenig Zeit hat, legt ganze Bananen einfach ungeschält auf den Rost und wartet, bis ihre Schale braun ist – dann sind die Früchte gar. Auch Äpfel können – in Alufolie eingewickelt – mit auf den Rost kommen.

Besonders exotisch wird das Dessert-Grillen mit frischen Ananas oder Baby-Bananen, die geschält und in Scheiben geschnitten in eine Grillschale aus Alu gelegt werden. Das mit einer Marinade aus Honig und Olivenöl bestrichene sowie mit etwas roter Chili eingeriebene Obst lässt man zwei bis drei Minuten von jeder Seite grillen.

Auch Rum-Früchte kann man ohne Weiteres auf dem Grill zubereiten. Das Obst wird zunächst für drei bis vier Stunden in etwas Rum und Zucker eingelegt. Die gut abgetropften Früchte gibt man in einem gut verschlossenen Alu-Päckchen mit auf den Grill.

Bananenblätter eignen sich ebenso zum Einwickeln von Obststücken, denn sie schützen das Grillgut vor dem Austrocknen und verleihen ihm eine leichte Teenote. Die Blätter sind tiefgefroren in vielen Asia-Läden erhältlich. Zum süssen Finale aus dem Bananenblatt passt sowohl eine Kugel Vanilleeis als auch ein Schoko-Dip, den man in der Restglut schmelzen kann.

Im Grunde eignet sich jede Obstsorte mit festem Fleisch für den Rost. Auf überreife Früchte sollte man jedoch lieber verzichten, da das Obst auf dem Grill noch weicher, saftiger und süsser wird. Gemäss dem Geniesser-Spruch "Käse schliesst den Magen" lassen sich auch marinierter Halloumi und Feta gut mit Obst auf Spiesse aufreihen und zum Nachtisch servieren.

Autorin: Ira Schneider / aid


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