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22.03.2011

McDonald’s Schweiz gewinnt neue Gäste

Anhaltendes Wachstum des Branchenleaders

McDonald's Schweiz zieht auch im 35. Geschäftsjahr eine erfreuliche Bilanz: 3.8 Prozent mehr Gäste, 3.7 Prozent mehr Umsatz sowie 300 neue Arbeitsstellen. Die 7300 Mitarbeitenden bedienten täglich rund 280'000 Gäste in den 151 Restaurants. In einem rückläufigen Gastronomiemarkt erzielte McDonald's 2010 einen Nettoumsatz von 684.7 Millionen Franken.

"Im letzten Jahr konnten wir nicht nur dank unserer bestehenden Gäste den Umsatz um 24.5 Millionen Franken steigern, sondern vor allem auch durch neue Gästegruppen. Insgesamt haben uns 102.5 Millionen Menschen besucht; also 3.8 Millionen mehr als im Vorjahr", erklärt Mario Federico, Managing Director McDonald's Schweiz.

Im Speziellen die Gästegruppen der 18- bis 24-jährigen Frauen sowie der 35- bis 55-Jährigen legten stärker zu. Ein durchschnittlicher Gast ass auch 2010 nicht mehr als zwei Mal pro Monat bei McDonald's. Am gesamten Schweizer Gastronomiemarkt hatte McDonald's einen Anteil von rund 4 Prozent.

Das Geschäft wuchs in allen drei Landesteilen, wobei das Wachstum in der Westschweiz und im Tessin leicht höher ausfiel. McDonald's eröffnete im letzten Jahr drei neue Restaurants: in Solothurn, Spiezwiler BE und Gossau SG. Für 2011 sind wieder zwei bis vier Eröffnungen geplant, über alle drei Sprachregionen verteilt. Einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum leisteten die 33 Lizenznehmer, die mehr als zwei Drittel der McDonald's Restaurants als selbständige Unternehmer führen.

Der Erfolg von McDonald's Schweiz basiert auf dem Zusammenspiel von vielen verschiedenen Aktivitäten. "Wir leben unsere Modernisierungsstrategie weiter und haben im letzten Jahr 17 bestehende Restaurants umgebaut. Die inzwischen 14 Designkonzepte erlauben uns, besser auf die Gegebenheiten der Standorte und die Bedürfnisse der Gäste einzugehen. Heute laden bereits 80 Prozent unserer Lokale mit diesem zeitgemässen Design zum Verweilen ein", erklärt Mario Federico.

2010 investierte McDonald's rund 45 Millionen Franken in den Umbau sowie den Neubau von Restaurants und McCafés. Die qualitative Wachstumsstrategie von McDonald's sieht für 2011 weitere 25 Remodellings, zwei bis vier Neueröffnungen sowie die Eröffnung von neun McCafés vor.

"Vom Wachstum profitieren auch unsere Mitarbeitenden, denn wir konnten im letzten Jahr 300 neue Arbeitsplätze schaffen sowie das Lehrstellenangebot leicht ausbauen", erklärt Gabriela Leone, Human Resources Director. Seit mehreren Jahren bildet McDonald's in eidgenössisch anerkannten Lehren Restaurationsfachpersonen sowie auch KV- und IT-Lernende aus.

Im Jahr 2010 bot das Schnellverpflegungsunternehmen insgesamt 61 Lehrstellen an. "Seit längerem arbeiten wir ausserdem aktiv in der Arbeitsgruppe der Hotel & Gastro formation für eine neue Lehre in der Systemgastronomie mit", fügt Gabriela Leone an.

Neu führt McDonald's mit der Gewerkschaft Unia den vom Bund gestützten Lohngleichheitsdialog. Mögliche Lohnunterschiede zwischen Frau und Mann sollen eruiert werden, um nötigenfalls Massnahmen dagegen ergreifen zu können. Die bereits bestehenden Statistiken belegen, dass die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern für gleiche Arbeit minimal sind. In den letzten Jahren verdienten die Frauen in den vier Kaderfunktionen im Durchschnitt sogar leicht mehr.

Mit den Selbstbestellungsautomaten, so genannten Self Ordering Kiosks, will McDonald's die Servicezeiten in den Stosszeiten weiter verkürzen. Die Gäste können via Touchscreen und Fotos ihr Menu selbst auswählen und mit Karte bezahlen. Mit der Nummer auf der Quittung kann in einem speziellen Bereich an der Theke die Bestellung schnell und einfach abgeholt werden. Aktuell bieten vier Restaurants diesen Zusatzservice und im nächsten Jahr sollen weitere 18 Lokale folgen.

In den Stosszeiten setzt McDonald's in über 120 Lokalen auch mobile Handcomputer ein, die direkt mit der Küche verbunden sind, und mit denen die Mitarbeitenden überall im Restaurant Bestellungen aufnehmen können.

Auch das Kaffeelounge-Konzept wurde mit fünf neuen McCafés ausgebaut. Nun gibt es bereits 19 McCafés in der Schweiz und fürs nächste Jahr sind neun weitere geplant. "Wir differenzieren uns durch modernes Design und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis von den Mitbewerbern", erklärt Thomas Truttmann, Marketingleiter von McDonald's.

"Bei den Zutaten setzen wir auf einheimische Qualität, so kauften wir im letzten Jahr für 121 Millionen Franken Lebensmittel in der Schweiz ein. Dies entspricht rund 80 Prozent unseres Einkaufsvolumens an Lebensmitteln", sagt Rhea Beltrami, Supply Chain Director McDonald's Schweiz. Seit Februar 2010 setzt McDonald's ausserdem auf Schweizer Rindfleisch aus artgerechter Tierhaltung mit regelmässigem Auslauf ins Freie.

In der Schweiz wurden 19 Lokale von McDonald's mit der Kaffee-Lounge "McCafé" ergänzt.


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