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15.05.2012
Kein totales Rauchverbot in Hamburg
Raucherkneipen bleiben zugelassen
Nachdem das Bundesverfassungsgericht das Hamburger Rauchverbot kippte, hat die SPD-Fraktion des deutschen Bundeslandes nun einen neuen Gesetzesentwurf vorgestellt. Weil die SPD in Hamburg alleine regiert, dürfte dieser Vorschlag schon bald gesetzlich verankert sein.
Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, Kämpferin für ein totales Rauchverbot, konnte sich nicht durchsetzen. In kleinen Kneipen unter 75 Quadratmetern soll alles bleiben, wie es war: In Lokalen, in denen geraucht wird, herrscht ein Essverbot zubereiteter Speisen. Grössere Restaurants dürfen abgetrennte Raucherräume einrichten, wenn diese über eine Lüftungsanlage mit Unterdruck und automatisch schliessende Türen verfügen.
Verschärft wurde das Rauchverbot dagegen in öffentlichen Gebäuden. Lediglich in Justizvollzugsanstalten und Krankenhäusern soll es nach dem Willen der SPD noch Raucherräume geben.
- Massensterben der deutschen Gaststätten
- Massive Auswirkungen des Rauchverbots im Saarland
- Verfassungsgericht kippt Rauchverbot in Hamburg
Dossier: Rauchverbot
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