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05.09.2012

Starker Rückgang der Hotelübernachtungen im Juli

Alle Tourismusregionen betroffen

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Juli 2012 insgesamt 3.8 Millionen Logiernächte, was gegenüber Juli 2011 einer Abnahme von 7.2 Prozent (-298'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 2.2 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 8.8 Prozent (-210'000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten 1.7 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 5 Prozent bedeutet (-88'000 Logiernächte).

Von Januar bis Juli 2012 kumuliert sich die Zahl der Logiernächte auf 20.7 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 4.4 Prozent (-940'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode.

Die ausländische Nachfrage registrierte 11.5 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 6.6 Prozent (-812'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 9.2 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 1.4 Prozent (-128'000 Logiernächte).

Rückgang aus allen Kontinenten

Im Juli 2012 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Rückgang von 184'000 Einheiten (-12%) gegenüber Juli 2011. Deutschland verbuchte ein Minus von 73'000 Logiernächten (-14%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischen Herkunftsländer.

Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 29'000 Logiernächten (-21%) und das Vereinigte Königreich (-25'000 / -14%). Frankreich und Belgien registrierten ebenfalls einen Rückgang (-23'000 / -16% bzw. -15'000 / -14%). Demgegenüber verzeichnete Russland ein Plus von 8000 Einheiten (+20%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Rückgang um 16'000 Logiernächte (-3%). Von den Ländern dieses Kontinents verzeichneten die Golfstaaten die stärkste absolute Abnahme mit einem Minus von 38'000 Logiernächten (-26%).

Es folgt Indien mit einer Abnahme von 2400 Logiernächten (-4.3%). China (ohne Hongkong) legte hingegen um 21'000 Logiernächte zu (+27%) und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Danach folgt Japan mit einer Zunahme von 10'000 Einheiten (+8.5%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent verringerte sich um 7300 Logiernächte (-2.6%). Mit 6500 Logiernächten weniger (-3.1%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Abnahme dieses Kontinents. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien registrierten Abnahmen um 2100 (-7.3%) bzw. 1300 Logiernächte (-3.4%).

Sämtliche Tourismusregionen verzeichneten im Juli 2012 eine Abnahme der Logiernächte gegenüber derselben Vorjahresperiode. Den deutlichsten absoluten Rückgang musste das Waadtland mit einem Minus von 54'000 Logiernächten (-17%) hinnehmen.

Es folgen Graubünden mit einer Abnahme von 52'000 Logiernächten (-8.4%) und das Berner Oberland mit einem Rückgang von 47'000 Einheiten (-9.4%); danach das Tessin (-38'000 Logiernächte / -9.8%), die Region Luzern (-33'000 / -7.9%) und Genf (-31'000 / -10%).


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