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14.09.2012

Strengeres Rauchverbot verliert deutlich an Zustimmung

52 Prozent der Befragten wollen die Volksinitiative ablehnen

Knapp zwei Wochen vor der Abstimmung hat die Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen" deutlich an Zustimmung eingebüsst. Gemäss einer aktuellen SRG-Trendumfrage stimmen dem Begehren nur noch 41 Prozent der Stimmbürger zu.

Das ist ein Rückgang von fast 20 Prozentpunkten gegenüber der letzten Umfrage vor einem Monat. Gleichzeitig legten die Gegner von 36 auf 52 Prozent zu. 7 Prozent der Befragten waren unentschlossen.

Laut dem Forschungsinstitut GfS Bern, das die Umfrage im Auftrag der SRG durchführte, entspricht dieser Rückgang einem oft beobachteten Trend bei Volksinitiativen, die zunächst breite Zustimmung in der Bevölkerung finden. Je näher der Abstimmungstermin rückt, desto mehr schwindet die Unterstützung für das Anliegen.

Dieser Trend dürfte sich laut GfS Bern auch diesmal noch fortsetzen bis zum Abstimmungstermin am 23. September. Bei der Initiative der Lungenliga zeichnet sich ein Nein an der Urne ab.

Zum Meinungsumschwung haben offenbar die Parolenfassungen der Parteien beigetragen: Die Wähler der CVP, der FDP und der SVP kippten gegenüber der letzten Umfrage mehrheitlich ins Nein-Lager – getreu den Parolen der drei bürgerlichen Parteien. Das wichtigste Argument der Gegner ist, die Initiative sei eine "Zwängerei" und die heutigen Vorschriften reichten aus.

Auf grosse Ablehnung stösst die Initiative in den Kantonen mit relativ liberalen Rauchergesetzen. Hingegen lagen in der Westschweiz, wo eher strengere Regeln gelten, das Ja- und das Nein-Lager praktisch gleichauf. Mit 50 Prozent nach wie vor viel Sukkurs hat die Initiative unter den Wählern im Tessin, das 2007 als erster Kanton ein Rauchverbot in Restaurants und Bars eingeführt hatte.

Die Trendumfrage führte das GfS Bern zwischen 3. und 8. September durch. Befragt wurden 1404 Stimmberechtigte in den drei hauptsächlichen Sprachregionen.


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