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21.09.2012

Saftig-süss bis würzig

Die Birne ist sehr vielseitig

Herbstzeit ist Birnenzeit. Das Aroma der Früchte reicht von süss über feinsäuerlich bis muskatartig, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Weltweit sind mehrere Tausend verschiedene Birnensorten bekannt, wobei nur etwa zehn Sorten im Obsthandel eine bedeutende Rolle spielen.

Dazu zählt beispielsweise die Sorte "Alexander Lucas", die besonders saftig-süß ist und am besten roh gegessen wird. Die Tafelbirne "Clapps Liebling" hat ein süsses bis fein-säuerliches Aroma, während die Birne mit dem wohlklingenden Namen "Köstliche von Charneu" etwas würzig schmeckt.

Die saftige "Williams Christ" hat eine leicht muskatartige Note und ist zum Einmachen geeignet. Aus diesen Früchten wird auch der bekannte Obstbrand hergestellt. Eine eher unbekannte Sorte ist die Nashi-Birne, die aus Japan stammt. Die Früchte sehen aus wie kleine Äpfel, haben eine kupferfarbene Schale mit kleinen Pünktchen und sind sehr saftig.

Birnen werden nicht nur pur gegessen, sondern schmecken auch im Obstsalat, als Gelee oder im Kuchen. Sehr bekannt ist die Nachspeise "Birne Helene", für die reife Birnen in einer heissen Zucker-Weisswein-Mischung gegart und zu Vanilleeis und Schokoladensauce serviert werden. Das Rezept ist vor über 140 Jahren zur Premiere der Operette "Die schöne Helene" in Frankreich entstanden.

Doch auch herzhafte Speisen lassen sich mit dem Kernobst verfeinern. So können Feinschmecker die Früchte dünsten und als Beilage zu Schweinefleisch, Geflügel oder Wild servieren. Roh schmeckt die Birne im Blattsalat und zu einem würzigen Ziegenkäse oder zu rohem Schinken.

Birnen enthalten weniger Fruchtsäure als Äpfel und sind daher auch für empfindliche Menschen gut bekömmlich. Zudem ist die Birne reich an B-Vitaminen, Folsäure, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen, die die Verdauung anregen. Da viele wertvolle Inhaltsstoffe direkt unter der Schale sitzen, sollten die Früchte am besten ungeschält verzehrt werden.

Birnen werden im "hartreifen" Zustand gepflückt und bis zum Verkauf bei kühlen Temperaturen gelagert, damit sie langsam nachreifen können. Der optimale Reifegrad besteht, wenn die Früchte einen angenehmen Duft verströmen und bei leichtem Druck auf das Stielende nachgeben.

Autorin: Heike Kreutz / aid


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