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06.12.2012

Ikea verkauft vegetarische Gerichte von Hiltl

Angebot soll gesünder und nachhaltiger werden

Ikea Schweiz bietet in den Restaurants ihrer neun Einrichtungshäuser ein von Hiltl inspiriertes vegetarisches Gericht an. Bis Ende 2013 werden total sieben verschiedene Gerichte angeboten. In einer Medienmitteilung bezeichnet das Unternehmen dies "als weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einem gesünderen, vielseitigeren und noch nachhaltigeren Angebot".

Die Rezepte stammen vom ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, dem Haus Hiltl. Alle Speisen wurden mit Rolf Hiltl ausgesucht und zusammen mit und für Ikea angepasst. "Ich finde es toll, dass Ikea neu auch ein vegetarisches Gericht anbietet und freue mich, dass sie sich beim Launch von unseren Rezepten inspirieren lassen", sagt Rolf Hiltl.

Das erste vegetarische Gericht, "Gemüse Jalfrezi", ein indisches Curry mit Basmatireis, wird in den Ikea-Restaurants vom 10. Dezember 2012 bis 31. Januar 2013 im Angebot sein. Sechs weitere Rezepte, welche auch in den Hiltl-Kochbüchern "Vegetarisch nach Lust und Laune" und "Vegetarisch. Die Welt zu Gast" zu finden sind, werden bis Ende 2013 im Zweimonatstakt folgen.

Mit den vegetarischen Speisen möchte Ikea nach eigenem Bekunden "das Angebot um ein gesundes Menü erweitern und einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen". Das Unternehmen verweist darauf, dass ein vegetarisches Gericht das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Menü mit Fleisch belastet.

Ikea betreibt einen grossen Aufwand, um Nahrungsmittel sicher und gesund zu machen. Alle Lieferanten und Verkaufsstellen müssen Qualitätssicherungsprogramme durchführen. Wo immer möglich wird auf synthetische Zusatzstoffe wie etwa bestimmte Konservierungsstoffe verzichtet. Aus diesem Grund enthalten die verwendeten Nahrungsmittel keine Trans-Fettsäuren, kein Mononatriumglutamat und keine Azo-Farbstoffe. Alle Bestandteile, einschliesslich des Verpackungsmaterials, lassen sich komplett zurückverfolgen.

Ikea zählt nebenbei zu den grössten Gastronomiegruppen Europas. Die Firma setzt sich für eine artgerechte Tierhaltung ein. Das Poulet stammt ausnahmslos aus der Schweiz, für die Haltung wurde mit der Tierschutzorganisation "Compassion in World Farming" ein eigener Standard "Broiler Chicken" eingeführt und durchgesetzt.

Weil die Meere überfischt sind, wird kein Fisch aus bedrohten Beständen und kein Fisch, der von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) und/oder WWF gelistet ist, verkauft. Der Hering kommt aus nachhaltigem Fischfang, der Lachs aus dem Programm "Salmon Dialogue", das einen Standard für die nachhaltige Aufzucht entwickelt.

Der Kaffee im Restaurant und im Schweden-Shop stammt ausnahmslos aus einer Produktion, die nach UTZ zertifiziert ist, einem der weltweit grössten Nachhaltigkeitsprogramme für Kaffee, Kakao und Tee. Ikea versucht, den biologischen Anbau zu fördern, indem den Kunden biologische Produkte angeboten werden: Heute hat Ikea in der Schweiz bereits über 20 biologische Produkte im Angebot des Schweden-Shops.

Rolf Hiltl mit Marco Munscher, dem Food Manager von Ikea Schweiz.


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