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08.03.2013

Schweizer Hotellerie startet schlecht ins neue Jahr

Weniger Gäste aus Europa und Asien

Die Freude über die gute Anfangsphase der Wintersaison weicht der Ernüchterung. Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Januar 2013 insgesamt 2.7 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2012 einer Abnahme von 1.4 Prozent (-39'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 1.4 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 2.1 Prozent (-30'000 Einheiten). Die inländischen Gäste generierten 1.3 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 0.6 Prozent bedeutet (-8500 Logiernächte).

Im Januar 2013 verzeichneten die Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Rückgang von 25'000 Einheiten (-2.3%) gegenüber dem Vorjahrsmonat. Deutschland verbuchte ein Minus von 27'000 Logiernächten (-6.8%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 9300 Logiernächten (-15%) und Italien mit einem Rückgang von 3900 Einheiten (-4.9%).

Demgegenüber verzeichnete Frankreich ein Plus von 3800 Einheiten (+3.9%). Russland generierte mit 2600 zusätzlichen Logiernächten ebenfalls ein Wachstum (+2.6%). Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Rückgang um 18'000 Logiernächte (-12%).

Das deutlichste absolute Minus unter den asiatischen Ländern verzeichnete China (-11'000 Logiernächte / -27%), gefolgt von Israel mit einer Abnahme von 2700 Logiernächten (-21%). Die Gäste aus Japan verbuchten ebenfalls einen Rückgang (-1100 Logiernächte / -6.7%). Die Republik Korea hingegen verzeichnete eine Zunahme um 1900 Einheiten (+16%).

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 9400 Logiernächte (+7.4%). Die Vereinigten Staaten legten um 8100 Logiernächte (+10%) zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Der afrikanische Kontinent wies ein Minus von 590 Logiernächten (-2.5%) auf, während der Kontinent Ozeanien 4200 zusätzliche Logiernächte verbuchte (+19%).

Insgesamt acht der dreizehn Tourismusregionen verbuchten im Januar 2013 gegenüber Januar 2012 einen Rückgang. Das Berner Oberland verzeichnete mit einem Minus von 16'000 Logiernächten (-5.3%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Es folgen die Region Basel mit einer Abnahme um 13'000 Logiernächte (-12%) und das Wallis mit einem Minus von 9300 Einheiten (-2.1%) sowie die Region Luzern und Graubünden, die 8000 (-4.0%) bzw. 7700 Logiernächte weniger verbuchten (-1.2%).

Demgegenüber verzeichnete die Region Bern mit einem Plus von 6000 Einheiten (+7.2%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen die Region Zürich mit einer Zunahme von 5500 Logiernächten (+1.6%), Genf mit einem Wachstum von 4800 Einheiten (+2.4%) und das Tessin mit einem Plus von 3300 Logiernächten (+5.4%).


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