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05.12.2013

Sommersaison endet trotz schlechtem Oktober im Plus

Deutsche Gäste kommen noch nicht in Scharen zurück

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Oktober 2013 insgesamt 2.6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Oktober 2012 einer Abnahme von 0.5 Prozent (-14'000 Logiernächte) entspricht. In der touristischen Sommersaison (Mai bis Oktober) wurden 20 Millionen Logiernächte registriert. Dies sind 3.3 Prozent mehr (+642'000 Logiernächte) als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Insgesamt 1.3 Millionen Logiernächte im Oktober gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 3.3 Prozent (-44'000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Ausland generierten 1.4 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 2.2 Prozent bedeutet (+30'000 Logiernächte).

Im Oktober 2013 verzeichnete die inländische Nachfrage 1.3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einem Rückgang um 3.3 Prozent (-44'000 Einheiten) gegenüber Oktober 2012. Die Besucher vom asiatischen Kontinent verzeichneten hingegen einen Anstieg von 25'000 Einheiten (+9.1%). Die Golfstaaten legten um 17'000 Logiernächte (+52%) zu und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 4400 Logiernächten (-15%).

Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) resultierte ein Zuwachs um 4400 Logiernächte (+0.5%). Unter den europäischen Ländern verzeichnete Frankreich mit 9500 zusätzlichen Logiernächten die deutlichste absolute Steigerung (+11%). Es folgt Italien mit einer Zunahme von 4800 Logiernächten (+7.7%). Deutschland verbuchte ein Minus von 14'000 Logiernächten (-4.6%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischer Herkunftsländer.

Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 1400 Logiernächte (+0.8%). Mit 1900 zusätzlichen Logiernächten (+1.6%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Der Kontinent Ozeanien wies ein Plus von 670 Logiernächten (+2.9%) auf, während der afrikanische Kontinent 1700 Logiernächte weniger verbuchte (-6.5%).

Sechs der dreizehn Tourismusregionen verbuchten im Oktober 2013 gegenüber Oktober 2012 einen Rückgang. Das Wallis verzeichnete mit einem Minus von 29'000 Logiernächten (-13%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Graubünden registrierte eine Abnahme um 17'000 Logiernächte (-6.5%) und die Region Luzern ein Minus von 6100 Einheiten (-2.2%). Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Plus von 13'000 Einheiten (+5.5%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt das Waadtland mit einer Zunahme von 8600 Logiernächten (+4.6%).

Berner Oberland und Tessin haben Talsohle durchschritten

In der touristischen Sommersaison 2013 wurden gesamthaft 20 Millionen Logiernächte und damit ein Plus um 3.3 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode verzeichnet. Mit Ausnahme des Monats Oktober, der einen Rückgang gegenüber Oktober 2012 registrierte, verbuchten alle Monate der Sommersaison Zunahmen von 0.8 Prozent (September) bis 7.6 Prozent (August).

In der Sommersaison 2013 generierten die inländischen Gäste 8.6 Millionen Logiernächte, was gegenüber der Sommersaison 2012 eine Zunahme um 1.2 Prozent bedeutet (+100'000 Logiernächte). Insgesamt 11.3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Das ist ein Plus von 5.0 Prozent (+542'000 Logiernächte).

Nach Kontinenten betrachtet, registrierte der asiatische Kontinent gegenüber der Sommersaison 2012 einen Anstieg um 261'000 Einheiten (+11%). China (ohne Hongkong) legte um 112'000 Logiernächte (+22%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgen die Golfstaaten mit einem Plus von 94'000 Einheiten (+24%). Demgegenüber verzeichnete Japan einen Rückgang von 14'000 Logiernächten (-3.5%) und registrierte damit das deutlichste absolute Minus aller Herkunftsländer auf.

Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) resultierte ein Zuwachs um 210'000 Logiernächte (+3.1%). Unter den europäischen Ländern verzeichnete das Vereinigte Königreich mit 78'000 zusätzlichen Logiernächten die deutlichste absolute Steigerung (+9.9%). Es folgen Frankreich mit einer Zunahme von 34'000 Logiernächten (+5.4%) und Belgien mit einer Steigerung von 26'000 Logiernächten (+8.5%).

Deutschland registrierte ein stabiles Resultat (+500 Einheiten / keine relative Veränderung). Demgegenüber verzeichneten die Niederlande ein Minus von 8900 Einheiten (-2.3%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 51'000 Logiernächte (+3.7%). Mit 35'000 zusätzlichen Logiernächten (+3,5%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Die beiden Kontinente Ozeanien und Afrika verzeichneten Steigerungen von 19'000 (+10%) bzw. 450 Logiernächten (+0.3%).

Bei den Tourismusregionen ging das grösste absolute Wachstum während der Sommersaison 2013 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode auf das Konto des Berner Oberlandes, das 124'000 zusätzliche Logiernächten verbuchte (+6.0%). Es folgen das Tessin (+105'000 Einheiten / +6.3%), das Waadtland (+101'000 / +7.3%) und die Region Zürich (+99'000 / +3.3%).

Die Regionen Luzern (+62'000 / +3.0%) und Graubünden (+60'000 / +2.7%) verzeichneten ebenfalls eine Nachfragesteigerung. Lediglich das Wallis musste einen Rückgang hinnehmen; dieser betrug 85'000 Logiernächte (-4.5%).


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