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03.11.2014

Gasthof Solbad setzt voll auf Swissness

(Fast) alle verwendeten Zutaten stammen aus der Schweiz

Im Gasthof Solbad in Schweizerhalle isst es sich neuerdings wie wahrscheinlich sonst nirgends in der Schweiz. Was aus der Küche des Traditionslokals am Rheinufer kommt, ist zu 100% aus der Schweiz! Raclette, Fondue und Käseschnitte wird man vergebens suchen. Und trotzdem gibt es hierzulande in praktisch keinem Restaurant aus der Küche mehr Schweiz als im "Solbad".

Vom Cayenne-Pfeffer aus dem Berner Oberland, über den Verjus als Zitronenersatz aus dem Jura, bis zum kleinsten Gewürzanteil aus allen Kantonen in der Marinade des Fleisches: Ausschliesslich Lebensmittel, welche in der Schweiz gewachsen, hergestellt und verarbeitet wurden. "100% Schweiz" heisst, dass es Spargeln gibt, wenn sie wachsen und dass die Erdbeere eine Erdbeere ist, wenn sie Lust dazu hat.

Diesen Sommer über wurde sterilisiert, getrocknet und eingefroren, damit auch im Winter das Angebot so vielfältig ist wie während den Sommermonaten. Alles was für die Gäste eingekauft wird, kommt von Lieferanten, die das Konzept genau so toll finden, wie das Team im Solbad selber. "Die nicht nur ein Produkt, sondern eine Geschichte zu verkaufen haben", heisst es dazu in der Medienmitteilung des Gasthofs Solbad.

Auch im Keller ist "100% Schweiz" angesagt: Über 120 verschiedene Weine von den Schweizer Vorzeigewinzern. Laut Fachpresse macht ein Tessiner den besten Bordeaux. Die "Uhrmacher des Weins" produzieren Malbec in Neuenburg. Und der Teufel aus Genf kreiert einen fantastischen Primitivo. Wer die Gesichter hinter diesen und vielen anderen Geschichten sind, findet man im 140-jährigen Weinkeller, in welchen Gäste hinuntersteigen dürfen. Natürlich können nach einem schönen Essen die Stories von Christian Hermann, Madeleine Gay, der Familie Jauslin, Benoît Dorsaz und vielen anderen auch in Flaschenform nach Hause genommen werden.

Nur ganz wenig Ausnahmen

Ein paar Konzessionen machen die Betreiber des Solbads. So kommen die Orangen in der Limonade nicht auch noch aus dem Misox, oder die Cola-Bohne nicht aus Eglisau. Bei verschiedenen Getränken gibt es Inhaltsstoffe, die in der Schweiz gar nicht produziert werden können. "Es muss sich jedoch um ein Schweizer Produkt mit einmaliger Geschichte handeln", so die Betreiber. Auch bei der Schokolade und beim Kaffee kommen die Inhaltsstoffe natürlich nicht aus der Schweiz.

Das "100% Schweiz-Konzept" wird im bedienten Restaurant und auch im "Sommerpark am Rhein" umgesetzt. Ausgenommen vom Konzept bleibt jedoch das Selbstbedienungsrestaurant im Solbad.

Bild: Solbad Gastronomie AG, Schweizerhalle BL


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