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20.02.2015

Zimmerauslastung und Durchschnittspreise sinken

Verschärfte Wettbewerbssituation in der Basler Hotellerie

Die Zahl der Hotelübernachtungen in Basel blieb im Januar 2015 gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsmonat stabil. Allerdings fiel die Zimmerauslastung wegen der höheren Kapazitäten um beinahe sechs Prozentpunkte. Wie man aus Branchenkreisen hört, sind auch die durchschnittlichen Zimmerpreise stark zurückgegangen.

Die Zahl der Übernachtungen im Januar nahm gegenüber dem Vorjahr um 347 bzw. 0.5% auf 71'753 zu. Dieser Anstieg geht ausschliesslich auf die ausländischen Gäste zurück, die so viele Logiernächte (+8404; +19.8%) buchten wie noch nie in einem Januar. Die Gäste aus der Schweiz buchten 20'953 Logiernächte, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um 8057 bzw. 27.8% entspricht.

Die rückläufige Nachfrage dürfte unter anderem auf die alle zwei Jahre stattfindende Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft "Swissbau" zurückzuführen sein. Im Vergleich zu Januar 2013, ebenfalls ein Jahr ohne "Swissbau", nahm die Logiernächtezahl der inländischen Gäste jedoch um 17.7% bzw. 3146 Logiernächte zu.

Nach Herkunftsland betrachtet hat die Anzahl der Logiernächte der Gäste aus den Vereinigten Staaten (+1953 Übernachtungen; +36.8%) am stärksten zugenommen, gefolgt von Deutschland (+1217; +11.3%) und dem Vereinigten Königreich (+1150; +24.2%). Ebenfalls eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr war bei den Besuchern aus Frankreich (+899; +31.9%), Spanien (+481; +42.2%) und Indien (+411; +66.3%) zu beobachten.

Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1.97 Tagen im Vorjahresmonat auf 1.85 Tage ab. Bei den ausländischen Gästen fiel die Aufenthaltsdauer mit 2.04 Tagen höher aus als bei den Gästen aus der Schweiz, die im Schnitt 1.5 Tage in Basel nächtigten.

Die Gästezimmer waren im Januar 2015 durchschnittlich lediglich zu 46.7% ausgelastet. Dieser Wert ist gegenüber Januar 2014 um 5.9 Prozentpunkte gesunken. Verschiedene Hoteliers reden zudem von wesentlich tieferen Durchschnittspreisen, so dass der RevPAR in den meisten Beherbergungsbetrieben klar zweistellig zurückgegangen sein dürfte.


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