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04.03.2015

Saftig-süss und erfrischend

Nashi-Birnen enthalten viele positive Inhaltsstoffe

Die Nashi-Birne schmeckt wie eine Mischung aus Apfel und Birne. Besonders erfrischend ist das Obst pur, mit Schale oder dünn geschält und leicht gekühlt.

Die Früchte lassen sich aber auch wunderbar zu Obstsalat, Sorbet, Konfitüre, Smoothies, Kompott und süssen Desserts wie der klassischen "Birne bzw. Nashi-Helene" verarbeiten. Dazu wird das Obst in Zuckerwasser pochiert und mit Vanilleeis und Schokoladensauce serviert.

Das süss-säuerliche Aroma harmoniert ebenfalls zu pikanten Speisen: Wie wäre es mit Nashi-Birnen zum Käseteller, eingerollt in Parmaschinken oder gedünstet als Beilage zu Wild und Geflügel? Köstlich sind Schweinemedaillons mit Nashi-Birnen auf Gorgonzolasoße.

Die Apfelbirne (Pyrus pyrifolia), wie die Exotin auch genannt wird, stammt ursprünglich aus China. Heute wird der etwa fünf Meter hohe Baum in ganz Ostasien, in Japan, Chile, Frankreich, Italien, Australien und Neuseeland angebaut. Auf dem deutschen Markt findet man meist die japanische Variante.

Nashi das japanische Wort für Birne. Diese Früchte sind apfelgross, rund und haben eine gelbe bis ockerfarbene, oft raue Schale, die essbar ist. Das Fruchtfleisch ist weiss, saftig und nicht so weich wie bei einer Birne. Viele positive Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor sind enthalten.

Nashi-Birnen sind ganzjährig im Handel erhältlich. Da das exotische Obst sehr druckempfindlich ist, wird es meist einzeln in Schaumstoffnetze verpackt. Reife Früchte erkennt man an einem feinen Birnenduft. Nach dem Kauf können sie noch über eine Woche bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Heike Kreutz / aid


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