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29.02.2016

Wien geht gegen Steuerflucht privater Zimmervermieter vor

Meldepflicht, Kontrollen, Strafen

Die österreichische Hauptstadt Wien verschärft die Regeln für private Zimmervermietung. Beherbergungstaxen und Einkommenssteuern sollen nicht mehr länger hinterzogen werden können.

Plattformen wie Airbnb, 9Flats oder Wimdu müssen künftig melden, wer bei ihnen Unterkünfte vermietet. Die Vermieter werden dann auf ihre Steuerpflicht aufmerksam gemacht. Es wird auch mehr Kontrollen geben. Die Strafen werden von 420 auf bis zu 2100 Euro im Wiederholungsfall erhöht.

Nur schon bei der Ortstaxe, die etwa zwei Euro pro Gast und Nacht ausmacht, entgehen der Stadt Wien hunderttausende Euro pro Jahr. Ein noch grösserer Brocken ist die Einkommenssteuer. In Wien stehen 66'000 Hotelbetten rund 11'000 Betten von Airbnb gegenüber.

Die Österreichische Hoteliervereinigung freut sich über einen "Schritt in die richtige Richtung". Airbnb zeigte sich bisher wenig kooperativ. Immerhin informiert die Plattform ihre Geschäftspartner über das geltende Steuersystem und Gewerberecht. Das Unternehmen verspürt auch anderswo Gegenwind. So haben Amsterdam und Paris die Abführung lokaler Abgaben erzwungen.


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