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04.05.2016

One-Pot-Pasta

Wenn es schnell gehen muss

Für Liebhaber der italienischen Al-dente-Nudel ist es undenkbar, während Berufstätige die Vorteile schätzen. "One-Pot-Pasta" heisst ein neuer Trend in der Küche.

Die Idee ist einfach: Nudeln und Sauce garen in einem Topf und sind in kaum mehr als zehn Minuten fertig. Das geht schnell und reduziert gleichzeitig den Geschirrverbrauch. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Reste wie Gemüse, Schinken oder Käse verwertet werden können. Ob die schnelle Nudel kulinarisch und optisch überzeugt, probieren Sie am besten selbst aus.

Der Ursprung des Gerichts liegt vermutlich in Italien. Nach dem traditionellen Rezept für "pasta risottata" werden die Teigwaren wie beim Risotto mit allen Zutaten in eine Pfanne gegeben. In den USA hat die Fernsehköchin Martha Stewart das Prinzip populär gemacht. Rasant hat sich die "One-Pot-Pasta", auch "Wonderpot" genannt, über Fans und Food-Blogs im Internet verbreitet und ist nun auch in Europa angekommen.

Nach dem Grundrezept werden schmale lange Nudeln wie Spaghetti mit fein geschnittenen Zwiebeln, halbierten Kirschtomaten, feinblättrigem Knoblauch, Basilikumblättern, roten Paprikaflocken, Salz und Pfeffer in eine grosse Pfanne gegeben. Pro 340 g Nudeln fügt man ungefähr 900 ml Wasser hinzu. Die Menge sollte nicht zu gross sein, da ansonsten die Sauce verwässert oder die Nudeln matschig werden.

Die Mischung wird für rund zehn Minuten unter regelmässigem Rühren stark erhitzt. Wenn die Nudeln gar sind, sollte das Wasser verkocht und eine sämige Sauce entstanden sein. Vor dem Servieren noch mit Basilikumblättern, etwas Olivenöl und frisch geriebenem Parmesan verfeinern, mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist die neue 10-Minuten-Terrine.

Inzwischen gibt es viele Variationen – etwa mit Fisch und Meeresfrüchten, verschiedenen Gemüsesorten, Rucola, Kräutern oder Pesto. Statt Wasser können auch Brühe, Tomatensaft oder passierte Tomaten verwendet werden. Ein Schuss Wein, Sahne oder Kokosmilch sorgt bei cremigen Saucen für eine besondere Note. Wer experimentierfreudig ist, kann auch Reis oder Quinoa mit ausgewählten Zutaten in einem Topf zubereiten.

Heike Kreutz / aid


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