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07.12.2016

Sonnige Stimmung

Bühne frei für saftig-frische Orangen

Wenn sich bei uns die ungemütliche Jahreszeit so richtig breit macht, sorgen Zitrusfrüchte aus dem Süden für sonnige Stimmung. Ganz oben auf der Liste steht die Orange, eine der am häufigsten angebauten Früchte überhaupt. Weltweit gibt es mehr als 400 verschiedene Sorten, von denen mehr als zwanzig wirtschaftliche Bedeutung besitzen. Sie unterscheiden sich in Form und Schalendicke, Farbe des Fruchtfleisches, Geschmack, Saft- und Kerngehalt, sowie im Erntezeitpunkt.

Die bei uns erhältlichen Winterorangen kommen fast ausschliesslich aus der Mittelmeerregion, vorrangig aus Spanien. Frühe Sorten – etwa die kernlosen Navel-Orangen mit dem typischen Nabel – reifen vor Dezember. Von Dezember bis März folgen Sorten wie Pineapple oder Midsweet sowie die meisten Blutorangen. Die bekannteste Vertreterin der Spätapfelsinen ist die Valencia-Orange. Sie reift erst Mitte März.

In grösseren Supermärkten, im Bioladen und Reformhaus finden sich neben konventionell angebauten Apfelsinen auch Bio-Orangen. Bei der Produktion wird auf mineralische Dünger und auf Pflanzenschutzmittel verzichtet. Bio-Früchte sind daher oft kleiner und unregelmässiger als konventionell erzeugte Früchte. Nach der Ernte werden Bio-Orangen nicht mit Konservierungsmitteln behandelt, um Schimmelpilze und Schädlinge zu vermeiden. Und sie werden auch nicht mit einer künstlichen Wachsschicht überzogen, glänzen also nicht.

Laut einer Studie aus den USA enthalten Orangen aus ökologischem Anbau bis zu 30 Prozent mehr Vitamin C als konventionell erzeugte. Möglicher Grund dafür könnte der Verzicht auf leicht lösliche Stickstoffdünger sein. Ist viel Stickstoff vorhanden, lagern die Pflanzen mehr Wasser ein und verdünnen damit den Nährstoffgehalt.

Im Geschmack unterscheiden sich konventionell und ökologisch angebaute Orangen nicht. Doch nur die Schale von Bio-Orangen ist auch für den Verzehr geeignet. Gerade in der Weihnachtsbäckerei ist das erwünscht. Mit einem Zuckerstück oder auch einer ganz feinen Raspel abgeriebene Orangenschale verleiht Gebäck und Süssspeisen eine ganz besondere Note. Mit einem Sparschäler oder so genannten Kanneliermesser lassen sich hauchdünne Schalenstreifen abziehen. Diese Zesten werden auch zum Blickfang auf Pralinen und Dessertcremes.

Eva Neumann / aid


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