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21.06.2017

Frisch und exotisch

Koriander mag nicht jeder

In Asien gehört Koriander in jede Küche, während die Europäer dem zitronig-seifigen Aroma etwas skeptisch gegenüberstehen. Dennoch finden die zarten Blättchen auch in unseren Breiten immer mehr Anhänger.

Das frische Grün gibt Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten, Suppen und Gemüse aus dem Wok eine interessante Note. Auch orientalische Speisen mit Linsen und Kichererbsen werden mit dem Gewürz verfeinert.

Eine einfache Vorspeise ist frische Ananas, die leicht gesalzen und mit geschnittenen Korianderblättern bestreut wird. Bei warmen Gerichten werden die Blätter erst kurz vor dem Servieren hinzugegeben, um das Aroma zu erhalten. Achten Sie auf die richtige Dosis. Denn mit zu viel Koriander entsteht schnell der «seifige» Geschmack.

Auch die getrockneten Samen des Küchenkrauts kommen zum Einsatz. Sie schmecken im Gegensatz zu den frischen Blättern eher süsslich-blumig, wobei leichtes Anrösten ohne Fett die Würze verstärkt. Auch in vielen Gewürzmischungen wie Currypulver und Lebkuchengewürz sind die gemahlenen Samen zu finden.

Koriander harmoniert sehr gut zu Kartoffeln, Wurst, Brot und süssem Gebäck. Die enthaltenen ätherischen Öle regen die Verdauung an und machen Kohl und Hülsenfrüchte bekömmlicher.

Koriander (Coriandrum sativum) ist ein Doldenblütler, der vermutlich im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet ist. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 60 bis 70 Zentimetern. Die Blätter sind unten fächerförmig und oben fein gefiedert.

Wer Koriander im eigenen Garten anpflanzt, kann im Frühling und Sommer stets frisches Grün ernten. Dabei ist das Kraut nicht besonders anspruchsvoll. Es gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Die Blätter und Stängel werden nach Bedarf geschnitten und wachsen wieder nach. Die kugeligen, hellbraunen Samen gewinnt man direkt nach der Reife, um sie dann zu trocknen.

Im Handel finden Verbraucher das frische Kraut als Bundware und im Topf. Die ganzen oder gemahlenen Früchte sollen aromadicht verpackt sein.

Heike Kreutz / bzfe


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