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07.08.2017

Hotelfrequenzen in der Schweiz erholen sich deutlich

Die wichtigen deutschen Gäste zieren sich noch

Die Hotellerie in der Schweiz registrierte im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 17.6 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg von 738'000 Hotelübernachtungen oder 4.4 Prozent. Das erfreuliche Resultat ist sowohl einer stärkeren Inlandnachfrage als auch einem Plus bei vielen ausländischen, insbesondere asiatischen und amerikanischen Quellmärkten zu verdanken. Weiter rückläufig sind hingegen die Übernachtungszahlen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Grossbritannien.

Im Verlauf des ersten Halbjahres 2017 erreichte die inländische Nachfrage insgesamt 8.1 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einer Zunahme um 4 Prozent (+310'000).

Die ausländischen Gäste verbuchten 9.5 Millionen Logiernächte und damit ein Plus von 4.7 Prozent (+428'000). Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus Asien zuzuschreiben, die einen Anstieg um 287'000 Logiernächte (+15.4%) registrierten. Indien verzeichnete ein Plus von 81'000 Logiernächten (+23,8%), gefolgt von China (ohne Hongkong, +57'000 / +12%) und der Republik Korea (+52'000 / +35%). Die Gäste aus Japan (+16'000 / +12.8%) generierten ebenfalls einen Anstieg.

Der amerikanische Kontinent registrierte eine Zunahme um 119'000 Logiernächte (+10.4%). Die Vereinigten Staaten wiesen mit einem Plus von 83'000 Logiernächten (+10%) die deutlichste absolute Zunahme aller ausländischen Herkunftsländer auf.

Die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) nahm mit einem Plus von 21'000 Logiernächten (+0.4%) leicht zu. Bei den belgischen Gästen nahm die Zahl der Logiernächte um 42'000 zu (+15.7%). Auch Russland (+13'000 / +7.4%), Spanien (+8700 / +4.9%) und die Niederlande (+7500 / +2.6%) verzeichneten einen Anstieg. Demgegenüber registrierten das Vereinigte Königreich (-36'000 /-4.1%), Frankreich (-17'000 / -2.7%) und Italien (-12'000 / -2.7%) Einbussen bei den Logiernächten. Die Nachfrage der deutschen Kundschaft blieb praktisch unverändert (-1700 / -0.1%).

Zehn der 13 Tourismusregionen verzeichneten im ersten Halbjahr 2017 mehr Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Region Bern wies mit einem Plus von 159'000 Logiernächten (+7.4%) den grössten absoluten Anstieg auf, gefolgt von der Region Zürich (+127’000 / +4.9%), vom Wallis (+126'000 / +6.8%), Graubünden (+107'000 / +4.4%) und dem Tessin (+74'000 / +8%). Demgegenüber verbuchte die Region Aargau einen Rückgang um 3200 Logiernächte (-0.9%).


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