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21.08.2017
Touristiker fordern Unterstützung für «Sion 2026»
STV erhofft sich frischen Wind für den alpinen Tourismus
Bewährtes nicht unbesehen über Bord werfen und gleichzeitig Neues zulassen. Dies empfahl Dominique de Buman, Präsident des Schweizer Tourismus-Verbandes STV, den Teilnehmenden der Generalversammlung in Pontresina.
Mit einer Resolution bekräftigte die Generalversammlung, dass sie hinter einer Schweizer Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 steht. Sie fordert Bundesrat und Parlament auf, «Sion 2026» zu unterstützen. «Die Olympischen Winterspiele bieten die ausserordentliche Chance, neuen Wind in den alpinen Tourismus zu bringen und innovative Projekte schnell und pragmatisch umzusetzen», heisst es in einer Mitteilung des Verbands.
Beim summarischen Überblick über die Tätigkeiten und Projekte des STV kam zum Ausdruck, dass es dringend nötig ist, Neues in Angriff zu nehmen, ohne Bewährtes über Bord zu werfen. So sei der persönliche, zwischenmenschliche Kontakt gerade im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung wichtiger denn je, so Dominique de Buman. Gleichwohl sei denselben Gästen, die den persönlichen Kontakt schätzen, eine maximale «digitale Convenience» zu ermöglichen, die ihnen Reise und Aufenthalt erleichterten.
Bewährt hat sich in den letzten Jahrzehnten der Sondersatz für Beherbergungsdienstleistungen. Dominique de Buman gab deshalb seiner Freude Ausdruck, dass dieser für weitere zehn Jahre gesichert werden konnte.
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Dossier: Tourismus
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