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31.07.2018

Motor für Beschäftigung, Entwicklung und Image

Tourismus in Baden-Württemberg legt massiv zu

Der Tourismus in Baden-Württemberg hat bei allen wirtschaftlichen Kenngrössen enorm zugelegt. Das Bruttoumsatzvolumen ist im Vergleich zu 2015 um mehr als 22 Prozent gewachsen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um fast 20 Prozent.

Tourismusminister Guido Wolf hat im Stuttgarter Stadtpalais die Ergebnisse der Studie «Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Bundesland Baden-Württemberg 2017» vorgestellt. «Die Zahlen sind bemerkenswert gut und zeigen: Die Tourismusbranche ist eine Leitökonomie», so Guido Wolf.

Nach der Studie des renommierten «Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München» (dwif) hat der Tourismus bei allen wirtschaftlichen Kenngrössen gegenüber 2015, dem Bezugsjahr der letzten Erhebung, enorm zugelegt.

Insgesamt gaben die Touristen im Jahr 2017 im Land 24.8 Milliarden Euro aus. Das sogenannte Bruttoumsatzvolumen ist damit im Vergleich zu 2015 um mehr als 22 Prozent gewachsen. Davon profitieren auch die Beschäftigten im Tourismusgewerbe, die Löhne und Gehälter in Höhe von 11.6 Milliarden Euro erarbeitet haben. Gegenüber dem Jahr 2015 bedeutet das einen Zuwachs um rund 22 Prozent.

Auch für den Arbeitsmarkt hat das starke Wachstum des Tourismusgewerbes positive Auswirkungen. Guido Wolf: «Die rechnerische Zahl der Vollzeitarbeitsplätze ist von 326’000 im Jahr 2015 auf 390’000 im Jahr 2017 und damit um fast 20 Prozent gestiegen. Das Tourismusgewerbe ist damit auch ein Jobmotor, der ortsgebundene Arbeitsplätze für Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufsqualifikationen schafft.»

Weiter betonte der Minister, dass der Tourismus eine hervorragende Imagewerbung für das Land darstelle. Zudem hob er hervor: «Der Tourismus stärkt gerade auch den ländlichen Raum und geht mit grossen Investitionen in die Infrastruktur einher. Die so entstandenen Schwimmbäder, Uferpromenaden und Museen kommen auch den ortsansässigen Bürgerinnen und Bürgern zugute.»

Die Ergebnisse der Studie werden durch die jüngste Beherbergungsstatistik für die Monate Januar bis Mai 2018 bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Gästeankünfte im Land um 4.9 Prozent auf rund 8.1 Millionen Gäste und die Zahl der Übernachtungen um 5.1 Prozent auf rund 19.6 Millionen. Der Anteil der Auslandsgäste beträgt bei den Ankünften 22.2 und bei den Übernachtungen 20.4 Prozent.

«Diese überragenden Zahlen sind das Ergebnis der harten Arbeit der Unternehmer und Beschäftigen im Tourismusgewerbe», so Guido Wolf. Doch auch die Politik könne hier wichtige Impulse setzen. Ein wichtiger Baustein sei die Weiterentwicklung der noch aus dem Jahr 2009 stammenden Tourismuskonzeption des Landes.

Guido Wolf: «In den letzten Wochen haben wir in vier Themenworkshops gemeinsam mit Experten und Tourismusakteuren themenspezifische Ansätze erarbeitet. Diese werden wir im zweiten Halbjahr 2018 auf fünf Regionalkonferenzen diskutieren. Die Ergebnisse werden wir dann in die neue Tourismuskonzeption einfliessen lassen. Schon jetzt kann ich sagen, dass die Digitalisierung für den Tourismus der Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird.»

Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), zeigte sich erfreut über die positiven neuen Wirtschaftszahlen: «Unsere touristischen Leistungsträger im Land tragen in einem bedeutenden Umfang zur Wirtschaftskraft Baden-Württembergs bei. Das belegen die heute vorgestellten Zahlen. Möglich ist dies auch deshalb, weil bei uns im Süden mit viel Kreativität und Leidenschaft immer wieder neue, teils überraschende Angebote entwickelt werden.»

Eine gemischte Wandergruppe auf einem Waldwanderweg. baden-wuerttemberg.de


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