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Wirteverband Basel-Stadt

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02.06.2020

Betriebe erwarten im Juni noch keine Normalisierung

Umfrage des Wirteverbands Basel-Stadt

Drei Viertel der Gastronomiebetriebe in Basel werden auch in der kommenden Woche nur reduziert geöffnet haben. Nur eines von fünf Restaurants öffnet voll. Jeder 30. Betrieb bleibt ganz geschlossen. Für dem Monat Juni rechnen die Basler Gastronominnen und Gastronomen im Durchschnitt mit 47 Prozent des Vorjahresumsatzes.

Am 6. Juni treten verschiedene Lockerungen für die Gastronomie in Kraft. Dennoch werden nur 20.9 Prozent der Betriebe mit den gleichen oder längeren Betriebszeiten wie früher öffnen. Das zeigt eine Umfrage des Wirteverbands Basel-Stadt unter Mitgliederbetrieben. 38.4 Prozent der Befragten werden in der ersten Woche unter dem neuen Regime nur mit stark eingeschränkten Betriebszeiten öffnen, 37.2 Prozent leicht reduziert und 3.5 Prozent gar nicht.

In der vergangenen Woche (25. bis 31. Mai) haben die Umfrageteilnehmer durchschnittlich 39 Prozent des üblichen Umsatzes erzielt. 14.9 Prozent der Befragten erzielten 0 bis 20% des Normalniveaus, 63.5 Prozent lagen zwischen 21 und 50% und 18.9 Prozent erreichten 51 bis 80% des Umsatzes. Nur 2.7% der Betriebe lagen über 80%.

Falls die Betreiber frei wählen könnten, mit den bisherigen Abstandsregeln, dafür ohne strenge Registrierung zu öffnen, oder doch lieber ohne Abstandsregeln, dafür mit aufwendiger Einzelregistrierung, würden sich 42.5 Prozent für die Einzelregistrierung als kleineres Übel aussprechen. 29.9 Prozent nehme lieber die Abstandsregeln in Kauf. Für 27.6 Prozent macht es keinen Unterschied.

Dem Juni blicken die meisten Befragten nur verhalten optimistisch entgegen. Im Durchschnitt erwarten die Betriebe, normale Wetterverhältnisse vorausgesetzt, 47% des Vorjahresumsatzes. Immerhin 55.4 Prozent der Gastronomen erwarten für den Juni 50% oder mehr des Vergleichswertes.

In der Folge gehen nur 2.7% der Betriebe davon aus, dass sie ihre Mitarbeiter im Juni nicht mehr in der Kurzarbeit belassen müssen. Im Durchschnitt gehen die Wirte von einem 50%-Pensum aus, das noch über die Kurzarbeit abgewickelt werden muss. 9.7 Prozent der Befragten rechnen mit einem Pensum von 80% oder mehr, für das Kurzarbeitsentschädigungen beantragt werden.

Die Umfrage fand am 1. und 2. Juni statt. Von 290 Angeschriebenen haben sich 129 beteiligt. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, jedoch von Aussagekraft.


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