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10.02.2008

Die Erfolgsstory Basel geht weiter

Neuer Rekordwert bei den Hotelübernachtungen…

Der Basler Tourismus erzielte 2007 ein weiteres Spitzenresultat. Zum ersten Mal seit der Einführung der Tourismusstatistik wurde die Marke von 900'000 Logiernächten überschritten.

Im vergangenen Jahr wurden 944'192 Logiernächte verzeichnet (+ 6.5%). Die Zimmerauslastung nahm von 62.3% auf 64.8% zu. Nebst der günstigen Konjunkturlage und der Entwicklung am EuroAirport waren das starke Messejahr (Swissbau und Igeho finden zweijährlich statt) für die positive Entwicklung mit verantwortlich.

Auch der Freizeittourismus legte weiter zu. Dies geht aus dem erhöhten Auslastungsgrad an den Wochenenden und im Hochsommer (14% mehr Logiernächte) deutlich hervor. Mit der Zunahme des Leisure-Bereichs geht ein Strukturwandel der Besucher einher. Während Schweizer Gäste vor allem Dreisternehotels bevorzugen, fragen ausländische Gäste mehrheitlich Vierstern-Häuser nach.

Der Aufschwung führte dazu, dass die Basler Hotellerie wiederum mit der Ausweitung der Kapazität reagierte. So standen den Gästen 2007 durchschnittlich 54 Betriebe mit 3198 Zimmern (+116) und 5012 Gastbetten (+313) zur Verfügung. Die zusätzliche Nachfrage während saisonaler Spitzen kann nun besser von den lokalen Hotels absorbiert werden, so dass Gäste weniger oft in die Umgebung ausweichen müssen.

Bestätigt wird der erfreuliche Aufwärtstrend durch interne Kennzahlen von Basel Tourismus. So haben die offiziellen Stadtführungen um 37% auf 2'606 Besucher zugenommen. Die Informationsschalter am Barfüsserplatz und im Centralbahnhof verzeichneten eine Besucherfrequenz von 123'142 Gästen (+15%), die Anzahl betreuter Journalisten nahm um 21% auf 202 zu.

Die Logiernächte-Million rückt in Reichweite. BAK Basel Economics rechnet mit einem Wachstum von 2% im laufenden Jahr. Zusätzlich wird eine Zunahme von 50'000 Logiernächten im Rahmen der Euro 2008 erwartet.


Herkunft der Gäste

Der anhaltend konjunkturelle Aufschwung in der Schweiz wirkt sich positiv auf die Nachfrage der Inlandgäste aus. Ihr Anteil nahm von rund 26% im Vorjahr auf rund 28% zu. Aber auch die ausländischen Gäste bescheren Basel weiterhin sehr gute Übernachtungszahlen (+ 3.8%)

Der Anstieg bei den ausländischen Gästen betrifft vor allem die europäischen Märkte. Der Tourismus am Rheinknie war schon immer stark europaorientiert, macht doch die europäische Kundschaft rund drei Viertel der ausländischen Nachfrage aus. Die Aufwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken trug wesentlich zum positiven Nachfrageverlauf bei.

Eine Abnahme des Reiseverkehrs wurde bei der amerikanischen Kundschaft beobachtet, was mit der Finanzkrise zusammen hängen könnte. Von den Nationen mit einem vergleichsweise kleinen Gästeaufkommen wurden die höchsten Wachstumsraten bei den Gästen aus den Golf-Staaten (+33%) und der Volksrepublik China (+23%) verzeichnet. Chinesische Gäste legten bereits im Vorjahr um 35% zu und es sieht so aus, also ob hier ein wichtiger Zukunftsmarkt für den Basler Tourismus liegt. Bemerkenswert ist auch die Zunahme der Gäste aus Griechenland (+29%), Australien (+17,%) , Südafrika (+52%), Ungarn (+22%) und Indien (+10%).


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