Wirteverband Basel-Stadt

Weitere Kantone verschärfen Corona-Regeln

Frühere Sperrstunden in Zürich, Baselland und Solothurn

Die Kantone gehen eigene Wege. Während sich in der Westschweiz Lockerungen abzeichnen, verschärften einige Deutschschweizer Kantone ihr Corona-Regime.

Am Montag hatten das Tessin, der Thurgau und die Waadt strengere Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie angekündigt. Lockerungen stellte hingegen der Kanton Genf in Aussicht. Auch im Wallis endet der totale Lockdown.

In Baselland gilt für Gastronomiebetriebe bis 17. Januar 2021 eine Sperrstunde um 21 Uhr. Diese soll auch an Weihnachten und Silvester gelten. Als weitere Verschärfung verfügte die Baselbieter eine Obergrenze von 15 Personen für Veranstaltungen.

In Zürich gelten vom 10. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 neue Massnahmen für die Gastronomie, den Verkauf und für Versammlungen. In Lokalen dürfen nur noch Personen aus zwei Haushalten an einem Tisch sitzen. Die Sperrstunde wird auf 22 Uhr vorverlegt. Sonntags- und Feiertagsverkäufe sind vom 24. Dezember bis 10. Januar verboten.

Auch der Kanton Solothurn ergreift zusätzliche Massnahmen. Bars und Sporteinrichtungen wie Hallenbäder oder Fitnesszentren müssen schliessen. In Restaurants dürfen sich höchstens 50 Personen gleichzeitig aufhalten, und es gilt eine Sperrstunde von 21 bis 6 Uhr. Die Massnahmen sollen bis längstens Ende Januar 2021 gelten.

Basel-Stadt verlängert die totale Schliessung der Restaurationsbetriebe um eine Woche bis 20. Dezember. Die Regierung des Stadtkantons will erst nächste Wochen entscheiden, ob im Hinblick auf die Feiertage Lockerungen möglich sind.

Komplett auf zusätzliche Massnahmen verzichtet der Kanton Aargau.

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