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17.09.2021

Chakalaka passt zu vielem

Südafrikanische Sauce zum Würzen und Marinieren

Kennen Sie schon Chakalaka? Die südafrikanische Würzsauce hat einen intensiv-aromatischen Geschmack mit einer angenehmen Schärfe. Sie lässt sich sehr gut zum Marinieren von Grillfleisch, Fisch und Tofu, aber auch zum Verfeinern von Gemüsegerichten verwenden.

Vermutlich ist Chakalaka in Südafrika entstanden, als Bergarbeiter sie in den 1950er Jahren aus Lebensmittelresten zubereiteten. Bei uns bekannt wurde die Würzsauce, als während der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika im Jahr 2010 mit Chakalaka gewürzte Gerichte auf den Markt kamen. Gleichzeitig ist Chakalaka ausserdem ein Eintopfgericht, das Ähnlichkeit mit dem Curry der asiatischen Küche hat. Traditionelle Zutaten sind Tomaten, Paprika, Weisskohl und Möhren – gewürzt mit Chili, Koriander, Ingwer, Knoblauch und Pfeffer.

Chakalaka passt zu fast allen Gerichten – ob Gemüsepfannen, Eierspeisen oder Salate. Es kann zu Baguette und Fladenbrot, aber auch zu Nudeln, Reis und Couscous serviert werden. Für einen leckeren Dip wird die Würzsauce mit fein gewürfelten Tomaten, etwas Olivenöl und Joghurt vermischt. Auch Butter und Frischkäse können damit gewürzt werden.

Das Relish (Würzsauce) kann einfach zubereitet werden. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl andünsten, Paprikastreifen, Weisskohl und geraspelte Möhren hinzugeben und unter ständigem Rühren bissfest garen. Erbsen unterheben und mit Chili, Koriander, Kurkuma, Räucherpaprika, Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken.

Allerdings gibt es Chakalaka in unzähligen Varianten. Manche fügen noch Tomatenmark und weitere Gewürze wie Curry, Kreuzkümmel, Piment und Kardamom hinzu. Auch beim Gemüse kann man je nach Geschmack variieren und Reste verwenden. Statt Möhren kommen Kohlrabi oder Pastinake, statt Erbsen Bohnen oder Kichererbsen in den Topf. Im Kühlschrank hält sich die Würzsauce, gut verschlossen, bis zu drei Monate.

Heike Kreutz / bzfe


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