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31.03.2022

McDonald’s setzt auf kontaktlose Servicekanäle

Restaurantkette kommt recht gut durch die Krise

McDonald’s Schweiz begegnete den Herausforderungen der Pandemie im vergangenen Jahr mit seinem bewährten Restaurantkonzept und der Stärkung seiner kontaktlosen Servicekanäle. Umsatzzahlen gibt die Ländergesellschaft keine bekannt. Hingegen ist bekannt, das im vergangenen Jahr 185 Millionen Franken für den Einkauf von Lebensmitteln ausgegeben wurde.

McDonald’s Schweiz und seine 47 Lizenznehmer erlebten 2019 vor der Pandemie ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. «Wir sind stolz, dass wir Burger-Pionier und Experten für Take-Away und Restaurant-Convenience sind und so in der Lage waren, weiterhin für unsere Gäste mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen da zu sein», erklärt Aglaë Strachwitz, Managing Director von McDonald’s Schweiz.

Seit 2019 können die Gäste Big Mac & Co. nach Hause bestellen. Nach dem gezielten Ausbau von über 65 weiteren Standorten seit Pandemiebeginn bieten heute 110 Restaurants mit McDelivery einen schnellen Lieferservice an.

Auch die 90 Drive-Thrus wurden noch stärker besucht: «Wir haben die Servicezeiten am McDrive mit neuen, interaktiven Bildschirmen verkürzt und die Qualität verbessert», so die McDonald’s-Chefin. Dank der breiten Palette an Bestellmöglichkeiten steht es den Gästen offen, ob sie das Menü direkt an den Tisch erhalten, mitnehmen oder in einem McDrive abholen möchten.

McDonald’s hat sein Servicekonzept mit neuen Technologien weiterentwickelt: Seit Februar 2021 können die Gäste mit myOrder direkt via Handy in der McDonald’s-App bestellen und bezahlen. So entfällt die Wartezeit an der Theke oder am Bestellautomaten und die Gäste können direkt im Restaurant Platz nehmen. Auch der Kaffee nach dem Essen ist mit myOrder unkompliziert an den Tisch bestellt. Bei der Nutzung der McDonald’s-App sammeln die Gäste zudem Treuepunkte.

Durch den regen Besuch der Gäste konnte McDonald’s die wirtschaftliche Stabilität seiner Lizenzpartner, die rund 90 Prozent der Restaurants selbständig betreiben, sowie der einheimischen Lieferanten auch in Pandemiezeiten weiterhin unterstützen.

McDonald’s setzt auf langjährige Lieferanten wie Bell und Emmi sowie 6900 Schweizer Bauern. 2021 kaufte das Unternehmen Lebensmittel für 185 Millionen Franken ein, davon 87 Prozent bei Schweizer Lieferanten. Im letzten Jahr stieg das Einkaufsvolumen an Lebensmitteln im Vergleich zu 2020 um 29 Millionen Franken an; wovon 27 Millionen Franken auf Unternehmen in der Schweiz entfallen.

«Unsere zahlreichen Schweizer Lieferanten sorgen für genussvolle Zutaten und eine verantwortungsvolle Produktion. Das Tierwohl ist uns allen ein grosses Bedürfnis und Anliegen. Im letzten Jahr konnten wir den Rindfleischanteil aus Haltung mit regelmässigem Auslauf ins Freie um 6 Prozentpunkte auf 72 Prozent steigern. Unser Ziel bis 2025 sind 75 Prozent», erläutert Aglaë Strachwitz.

Die Klassiker Big Mac und Chicken McNuggets wurden 2021 besonders häufig bestellt. «Wir haben kleine Veränderungen in der Rezeptur und bei der Zubereitung unserer Burger vorgenommen, so dass sie noch saftiger und heisser schmecken», erzählt die Managing Director.

Verpackungen ohne Plastik

Bereits heute bestehen die Speiseverpackungen zu 91% bei McDonald’s aus nachwachsenden Rohstoffen wie Papier und Karton. Das eingesetzte Papier und der verwendete Karton sind zu 100% aus recyceltem oder FSC- oder PEFC-zertifiziertem Ausgangsmaterial.

Bis 2025 will McDonald’s Schweiz die Speiseverpackungen zu 100% aus erneuerbaren, rezyklierten oder zertifizierten Quellen beziehen. Und McDonald’s geht noch einen Schritt weiter: «Wir werden bis 2025 den Plastikanteil unserer Verpackungen bis auf maximal 2 Prozent reduzieren», sagt Aglaë Strachwitz. Nach der Einführung des McFlurry-Bechers ohne Plastikdeckel und einem Papierbecher für die Frappés folgt dieses Jahr unter anderem die Umstellung auf eine Kartonbox mit Holzbesteck bei den Salaten.

«Ab April erhalten die Gäste, die bei uns in den Restaurants ihre Menüs geniessen, die Getränke ohne Plastikdeckel. So sparen wir Tag für Tag Plastik ein. Dieses Jahr rechnen wir mit 200 Tonnen weniger Plastik», ergänzt Strachwitz.

Mit den Lizenzpartnern konnte McDonald’s auch in diesen Zeiten 7900 Mitarbeitenden eine Arbeitsstelle bieten. Der Frauenanteil liegt im Restaurantkader bei 46 Prozent. «Wir sind überzeugt, dass gemischte Teams besser zusammenarbeiten und bessere Ergebnisse erzielen», erklärt Aglaë Strachwitz. «Bis 2025 wollen wir den Anteil weiblicher Führungskräfte in den Restaurants sowie am Hauptsitz auf 50 Prozent erhöhen.» Der Anteil von Frauen in der Geschäftsleitung von McDonald’s Schweiz beträgt aktuell 37 Prozent.

Bild: McDonald's Schweiz


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