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06.10.2016

Höchste Sterne-Dichte in Europa

Guide Michelin Schweiz 2017 bestätigt Top-Niveau

Die Schweiz bleibt das Land mit den meisten Michelin-Sternen pro Einwohner in Europa. Für die Ausgabe 2017 des Guide Michelin Schweiz zeichneten die Tester insgesamt 117 Häuser mit einem oder mehreren Sternen aus. Die Schweiz legt damit innerhalb von fünf Jahren um über 20 Prozent zu.

"Die Auswahl der anonym arbeitenden Michelin-Inspektoren bestätigt auch für 2017 wieder das hohe Niveau und die ausserordentliche Vielfalt der Gastronomie zwischen Genf und St. Gallen, Basel und Lugano", sagt Michael Ellis, internationaler Direktor des Guide Michelin. "Die Schweiz zählt zu den abwechslungsreichsten kulinarischen Regionen in Europa. Hier finden sich in einer Dichte wie sonst fast nirgendwo klassisch-französische Restaurants, die eine traditionelle Küche mit exzellenten Zutaten pflegen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Häusern, die ihren Gästen modern und innovativ zubereitete Speisen servieren", so Ellis weiter.

Zwei Senkrechtstarter in der 2-Sterne-Kategorie

Die Zahl der 2-Sterne-Häuser in der Schweiz steigt auf 19 Adressen. Neu in die 2-Sterne-Liga aufgerückt ist das "Silver" in Vals GR, das im vergangenen Jahr erstmals mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Zweiter Senkrechtstarter ist das "Ecco Zürich", dem es gelang, sich auf Anhieb zwei Sterne zu erkochen. Zusammen mit dem Züricher Haus zählt die Giardino Group damit jetzt drei 2-Sterne-Restaurants in ihren Reihen. Das Prädikat führen ausserdem das "Ecco Ascona" und das "Ecco on Snow" in St. Moritz. Die dritte neue 2-Sterne-Adresse in der Schweiz ist das "After Seven" in Zermatt.

Breites Spektrum an Küchenstilen

Die Gesamtzahl der Schweizer 1-Stern-Häuser liegt jetzt bei 95 Betrieben. Zwölf Adressen erhielten in diesem Jahr erstmals die begehrte Auszeichnung. Darunter befindet sich mit dem "Tsé Fung" in Genf auch ein Restaurant mit chinesischer Küche und mit dem "Megu" in Gstaad ein japanisches Restaurant.

Neu mit einem Stern prämiiert wurden ausserdem die Restaurants "Igniv by Andreas Caminada" in Bad Ragaz, Le Murenberg in Bubendorf BL, La Pinte des Mossettes in Cerniat FR, "Glow by Armin Amrein" in Davos, La Riva in Lenzerheide (GR) und Guarda Val in Lenzerheide-Sporz, Le Petit Manoir in Morges, Pur in Pfäffikon, La Maison du Village in Saint-Aubin-Sauges NE und Le Jardin des Alpes in Villars-sur-Ollon.

Weiterhin drei 3-Sterne-Häuser

Die Zahl der Schweizer 3-Sterne-Adressen bleibt mit drei Restaurants unverändert. Das Restaurant de l'Hôtel de Ville in Crissier bei Lausanne kann unter dem neuen Küchenchef Franck Giovanni die Spitzenwertung behaupten. Die Ausgabe 2017 des renommierten Restaurantführers bestätigt ausserdem dem Schauenstein in Fürstenau und dem Cheval Blanc im Basler Grandhotel Les Trois Rois die Höchstwertung von drei Sternen. Nur etwa 100 Adressen weltweit tragen dieses Spitzenprädikat für exzellente Kochkunst.

Einen neuen historischen Höchststand verzeichnet der Guide Michelin auch bei den Restaurants mit "Bib Gourmand": Insgesamt 139 Restaurants tragen das beliebte Prädikat. Dies sind zwanzig Adressen mehr als noch im Vorjahr und entspricht einer Steigerung um 60 Prozent in fünf Jahren. Die Auszeichnung, dargestellt durch das Gesicht des Michelin-Männchens "Bibendum", das sich genussvoll die Lippen leckt, empfiehlt Gasthäuser, die sorgfältig zubereitete Mahlzeiten zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ein 3-Gänge-Menü ist hier für bis zu 70 Schweizer Franken erhältlich.

Der Guide Michelin gilt als internationale Referenz unter den Gastronomieführern. Die Basis dieses Vertrauens sind seine strengen Bewertungskriterien, die für alle 28 Länder, in denen der Guide erscheint, einheitlich sind.

Das "Ecco by Giardino" in Zürich erhielt auf Anhieb zwei Sterne. Bild: atlantisbygiardino.ch


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