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19.03.2024

Mediterrane Nächte gefordert – mehr Boulevard erhalten

Basel steigert seine Standortattraktivität

Der Regierungsrat hat für neun Gebiete neue Boulevardpläne erlassen. Die so mögliche Verlängerung der Aussenöffnungszeiten in diesen Gebieten ist ein grosser Gewinn für die Attraktivität der Stadt. In warmen Sommernächten können so Gastronominnen und Gastronomen dem Wunsch der Gäste besser entsprechen.

Die Ausweitung der sogenannten «4-Sterne-Gebiete» im Boulevardplan ist das Ergebnis eines Vorstosses von Grossrat Laurin Hoppler mit dem Zweitunterzeichner Grossrat Alex Ebi und der intensiven Begleitung des Anliegens durch «Kulturstadt Jetzt», den Wirteverband und den Verein «Kultur & Gastronomie».

Nachdem bereits bei der Erstüberweisung des Vorstosses klar wurde, wie gross der Rückhalt für das Anliegen von mehr Boulevardgastronomie insbesondere in warmen Sommermonaten ist, hat die Regierung bei der Zweitüberweisung dieses Anliegen unterstützt und in den letzten Monaten äusserst schnell umgesetzt.

Grossrat Laurin Hoppler freut sich: «Von der Einreichung des Vorstosses bis zur Umsetzung sind nun nur etwas mehr als 12 Monate vergangen. Das ist ein aussergewöhnlicher politischer Erfolg. Ich freue mich auf die ersten Umsetzungen bereits in diesem Spätsommer.»

«Um die Marke Basel im nationalen und internationalen Standortwettbewerb auch in den Bereichen Tourismus, Messen und Arbeitsplätze erfolgreich zu positionieren, hilft eine attraktive Gastronomie-Szene», findet Alex Ebi, Zweitunterzeichner der Motion. «Grossartig, wie alle Beteiligten, vom Motionär über Kulturstadt Jetzt und dem Wirteverband bis zur Verwaltung, bei der Umsetzung mitgeholfen haben.»

Die Umsetzung der Forderung nach längeren Öffnungszeiten durch eine Anpassung des Boulevardplans werten die drei Organisationen als sinnvollen Schritt und begrüssen, dass es den Betrieben, die eine Bewilligung erhalten möglich ist, je nach Situation auch spontan auf Bedürfnisse zu reagieren.

«Nun können die Betriebe eine Bewilligung erhalten und dann jeweils entscheiden, wann es für sie passend ist, den Boulevard tatsächlich zu betreiben», sagt Maurus Ebneter, Präsident des Wirteverbands Basel-Stadt. «Das gibt ihnen die Flexibilität, den Bedürfnissen der Gäste noch besser zu entsprechen.»

Nach der Überweisung und der Stellungnahme durch die Regierung haben die genannten Organisationen weiter das Gespräch mit der Regierung und Verwaltung gesucht und sind auf offene Ohren gestossen. Dass die Forderung nun so schnell umgesetzt wurde, ist sehr erfreulich und ein grosser Erfolg.

«Wir scheinen mit dem Vorstoss Hoppler einen Nerv getroffen zu haben», sagt Sebastian Schlegel vom Komitee Kulturstadt Jetzt. «Wir freuen uns natürlich, einen so schnellen Erfolg für eine lebendige Stadt feiern zu dürfen. Es gilt aber auch die schnelle Arbeit der Verwaltung zu loben, die innerhalb weniger Monate eine Lösung erarbeitet hat, in der alle Anspruchsgruppen berücksichtigt werden.»

Die Angleichung der Lärmstufen in der Innerstadt war ein erster wichtiger Schritt, der in ausgewählten Zonen mehr Boulevardgastronomie ermöglicht. Das Weiterverfolgen dieses Themas durch den Vorstoss und die intensive Begleitung trägt Früchte und sorgt weiter für eine attraktive und lebenswerte Stadt.

Beispiel Voltaplatz: Eines von neun neuen Gebieten mit längerer Aussenöffnung.


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