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03.03.2013
Kein gutes Signal für den Basler Detailhandel
Abbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen wahrscheinlich
Die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt haben den Grossratsbeschluss betreffend Änderung des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnung (RLG) mit 59.7% Nein-Stimmen abgelehnt. Der schleichende Abbau von Arbeitsplätzen im heimischen Detailhandel wird weitergehen.
Mit ihrem Nein haben die Stimmbürger dem Basler Detailhandel keinen guten Dienst erwiesen. Das Abstimmungsresultat setzt weitere Arbeitsplätze im Kanton Basel-Stadt aufs Spiel. Die sinn- und massvolle Verlängerung der Ladenöffnungszeiten (am Samstag bis 20 statt bis 18 Uhr) wäre für den Balser Detailhandel eine einfache und rasch wirkende Massnahme in einem wirtschaftlich schwierigen Marktumfeld gewesen.
Das in- und ausländische Umland kennt keine derart restriktiven Ladenöffnungszeiten wie der Kanton Basel-Stadt. Statt Inseldasein hätte ein konkurrenzfähiger Basler Detailhandel endlich etwas mehr Chancengleichheit gebraucht. Der Souverän hat es leider verpasst, dem heimischen Detailhandel mit einem Ja zur Abstimmungsvorlage etwas Luft zu verschaffen. Mit dem Nein werden in Basel weiterhin gute Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die Möglichkeit zu flexiblem Arbeiten auf dem Spiel stehen.
- 2 Stunden machen's möglich: Basler Detailhandel stärken!
- Nicht nur Grenzgebiet vom Einkaufstourismus betroffen
- Tendenziöse Kampagne gegen längere Ladenöffnungszeiten
Dossier: Detailhandel
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=3956
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