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03.11.2012

Easyjet verstärkt Schweizer Präsenz vor allem in Genf

Zurückhaltung in Zürich wegen hoher Flughafentaxen

Die Fluggesellschaft Easyjet will im Schweiz-Geschäft weiter wachsen. Die nach der Swiss zweitstärkste Airline im hiesigen Markt zielt darauf ab, das Jahr mit einer Steigerung der Passagierzahlen von 10 Prozent abschliessen. Davon profitieren vor allem Genf und Basel, aber nicht Zürich.

sda. "Die Aussichten sind positiv und wir haben ein starkes Wachstumspotential in der Schweiz", sagte Thomas Haagensen, Easyjet-Verkaufsleiter für das nördliche Europa, vor den Medien in Genf.

Auf 20 Routen sollen die Frequenzen erhöht werden, dazu kommt eine mit dem nordfranzösischen Lille eine 58. Destination, die Easyjet anfliegt. Vor allem Genf, schon jetzt der wichtigste Schweizer Stützpunkt der Gesellschaft, soll von den Wachstumsplänen profitieren. Dort stationiert Easyjet ein 13. Flugzeug.

Dieses wird ein Airbus A320 sein, der das Aufkommen ab Genf-Cointrin theoretisch um 250'000 Passagiere erhöhen kann. Easyjet schafft dadurch 35 neue Arbeitsplätze und fängt zum Teil den 300 Stellen umfassenden Abbau auf, der durch die Schliessung der Basis in Madrid entstanden ist.

Eine 10-Prozent-Steigerung würde bedeuten, dass Easyjet bis Ende Jahr 8.5 Millionen Passagiere befördert hat. 5.5 Prozent davon fliegen über Genf. Laut einer Studie, die das Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Basel im September durchgeführt hat, kommt die Genferseeregion dank Easyjet in den Genuss von 1.4 Milliarden Franken Wertschöpfung im Jahr.

Direkt hat Easyjet 700 Mitarbeiter in der Schweiz, davon 444 in Genf. Indirekt sind es 1800 Stellen, die zum Beispiel bei Lieferanten von Easyjet abhängig sind. Nimmt man Stellen im Tourismus dazu, kommt das BAK Basel auf 3000 Arbeitsplätze, die von der Easyjet-Präsenz in der Rhonestadt abhängig sind.

In Genf hat Easyjet einen Marktanteil von 38 Prozent, in Basel sogar 48 Prozent. Ab Zürich soll es hingegen weiterhin nur zwei Routen geben. Easyjet hat keine Eile, sich in Zürich auszubreiten. Grund seien die Flughafentaxen, sagte Verkaufschef Haagensen.


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