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07.02.2013

Triagestelle unterstützt Jugendliche beim Berufseinstieg

Direkt nach der obligatorischen Schulzeit in die Lehre

Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der Weiterbildungsschule und der Schule für Brückenangebote, die zu Beginn des zweiten Semesters noch nicht wissen, was sie ab Sommer tun werden, bewerben sich bis Mitte März bei der neuen Triagestelle. So können sie unter anderem von einer Lehrstellenvermittlung beim Gewerbeverband Basel-Stadt profitieren. Mithilfe des Triageverfahrens sollen mehr Jugendliche direkt nach der obligatorischen Schulzeit mit einer Lehre beginnen.

Im Kanton Basel-Stadt sollen in Zukunft mehr Schülerinnen und Schüler direkt nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit mit einer Berufslehre beginnen. Das neue Triageverfahren unterstützt deshalb Jugendliche der 2. Klasse der Weiterbildungsschule (WBS) sowie der Schule für Brückenangebote (SBA), die per Sommer weder eine Lehrstelle gefunden noch sich für eine weiterführende Schule qualifiziert bzw. angemeldet haben. Das Triageverfahren umfasst folgende drei Möglichkeiten:

Lehrstellenvermittlung
Jugendliche, die im Sommer mit einer Lehre beginnen möchten, bisher aber noch keine Lehrstelle gefunden haben, werden bei der Lehrstellen-Suche von erfahrenen Fachpersonen unterstützt. Die Lehrstellenvermittlung nimmt der Gewerbeverband Basel-Stadt im Auftrag des Erziehungsdepartements wahr.

Berufsberatung
Jugendliche, die noch nicht wissen, welchen Beruf sie erlernen möchten, werden beim Klären ihrer Berufsvorstellungen unterstützt.

Brückenangebote
Jugendlichen, die ihr schulisches Wissen ergänzen müssen oder mehr Zeit für die Berufswahl benötigen, wird eines der Brückenangebote empfohlen. Eine Direktanmeldung bei der Schule für Brückenangebote ist nicht mehr möglich.

Die Schüler bewerben sich bis 14. März 2013 bei der neuen Triagestelle und werden bis 23. März 2013 über das weitere Vorgehen informiert. Die Triagestelle steht auch Gymnasiastinnen und Gymnasiasten offen, die als Alternative zur gymnasialen Maturität eine berufliche Grundbildung – zum Beispiel mit Berufsmaturität – beginnen möchten und bei der Klärung der Berufsvorstellungen oder der Lehrstellensuche Unterstützung benötigen.

Das neue Triageverfahren hilft Schülerinnen und Schülern, die im Juni die Schule beenden und zu Beginn des zweiten Semesters noch keine Anschlusslösung gefunden haben. Alle Jugendlichen, die bei der Triagestelle ein Bewerbungsdossier einreichen, werden unterstützt, bis sie eine konkrete Lösung gefunden haben.

Mit dem neuen Triageverfahren soll die im Vergleich zu anderen Kantonen in Basel-Stadt niedrige direkte Übertrittsquote von der Schule in eine Berufslehre (17.3 Prozent der WBS-Schüler im Schuljahr 2011/12) erhöht werden.


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