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13.04.2010

Wien 1900: Klimt, Schiele und ihre Zeit

Ausstellung in der Fondation Beyeler ab 26. September 2010

Den Höhepunkt des laufenden Basler Kunstjahres setzt die Fondation Beyeler mit ihrer Ausstellung "Wien 1900" vom 26. September 2010 bis 9. Januar 2011. Es werden 300'000 Besucher erwartet.

Das Wien der Jahrhundertwende mit der "Wiener Secession" und der "Wiener Werkstätte" gehört zu den Geburtsstädten der Moderne. Die Kaffeehauskultur und die Skandale um die Wiener Secession zählen zu den epochemachenden Phänomenen dieser Zeit. Mit einer grossen Themenausstellung widmet sich die Fondation Beyeler dieser Zeitspanne von 1885 bis 1918, als sich Wien und seine Gesellschaft im Umbruch befanden.

Die Entstehung der Wiener Kunst, die sich auch auf die Öffnung aller Kunstgattungen wie Architektur, Design und Kunsthandwerk erstreckte, wird dabei als Ganzes in den Blick genommen. Entsprechend setzt die Ausstellung etwa um 1897 mit Werken des Präsidenten der Secession, Gustav Klimt, ein, flankiert von Arbeiten anderer Mitglieder. Insbesondere deren Frühwerke sowie Architekturfotos und Entwürfe von Josef Hoffmann, Otto Wagner, Koloman Moser und Joseph Maria Olbrich illustrieren die Entwicklung, die zum künstlerischen Umbruch und somit zum Begriff der "Wiener Moderne" führte.

Im Zentrum der Ausstellung steht eine grosse Anzahl von Gemälden und Zeichnungen der beiden herausragenden Malerpersönlichkeiten Gustav Klimt und Egon Schiele, unter anderem wichtige Porträts und Landschaftsbilder. Frühe Ölbilder und Zeichnungen des jungen Oskar Kokoschka bilden eine Parallele zu den Arbeiten Egon Schieles. Als Besonderheit der Themenschau werden zudem Hauptwerke von Richard Gerstl gezeigt, dessen Gemälde in der Schweiz selten zu sehen sind, sowie Werke der eng miteinander verbundenen Künstlern Arnold Schönberg und Max Oppenheimer.

Anhand einzelner Objekte aus der Wiener Werkstätte wird auch das Zusammenspiel von Möbeln, Keramik, Silber, Stoffen und Gemälden im Sinne des Gesamtkunstwerks präsentiert. Zwischen der malerischen Ornamentik der Bilder wie auch der Objekte und den Entwürfen der Wiener Werkstätte werden nachvollziehbare künstlerische Bezüge zu entdecken sein. Die enge Zusammenarbeit der Künstler, Architekten und Möbeldesigner, die auf einem neuen Begriff des Gesamtkunstwerks gründete, schuf eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts und entfaltete sich später im Bauhaus und in der De-Stijl-Bewegung weiter.

Wichtige Leihgeber der Ausstellung sind unter anderem die Albertina und das Leopold Museum in Wien sowie das Museum of Modern Art in New York. Parallel ist ein Musikprogramm mit Bezug zur Ausstellung geplant. Die Ausstellung wird von der Gastkuratorin Barbara Steffen realisiert, die in der Fondation Beyeler bereits "Francis Bacon und die Bildtradition" (2004) kuratiert hat.

Dossier: Museen
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=2148


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