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22.06.2013
EuroAirport: Frankreich verzichtet auf Gebühren
Fluggesellschaften im Schweizer Sektor werden verschont
Das französische Transportministerium ist bereit, die auf 1. Juli 2013 angekündigte Erhebung von zwei französischen Luftverkehrsabgaben bei den Fluggesellschaften im Schweizer Sektor des EuroAirport nicht in Kraft zu setzen.
Die sehr kurzfristig und einseitig erfolgte Ankündigung der französischen Behörden hatte auf Schweizer Seite für grosse Beunruhigung und Unmut gesorgt und zu zahlreichen öffentlichen und politischen Reaktionen in der Schweiz und auch im Elsass geführt.
Der Entscheid aus Frankreich gibt nun die Gelegenheit, die offenen Fragen rund um die Steuer- und Fiskalbedingungen am EuroAirport zwischen Frankreich und der Schweiz als Trägerstaaten des binationalen Flughafens in einem Gesamtrahmen zu klären.
Die Erhebung der beiden innerfranzösischen Abgaben "taxe de l'aviation civile" und "taxe de solidarité" bei den Fluggesellschaften im Schweizer Sektor des Flughafens hätte nicht nur erhebliche Kostenfolgen für die betroffenen Unternehmen gehabt, sondern würde auch eine grosse Belastung für die Entwicklung des Flughafens insgesamt darstellen.
In einer ersten Stellungnahme nahm Christoph Brutschin, der Vorsteher des baselstädtischen Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt sowie Vizepräsident des Flughafenverwaltungsrats, den Entscheid mit Erleichterung zur Kenntnis.
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Dossier: Luftfahrt
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