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05.10.2009

Inlandtourismus einigermassen stabil

Starke Rückgänge bei arabischen und britischen Gästen

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die schweizerische Hotellerie im August 2009 insgesamt 4.1 Millionen Logiernächte, was gegenüber derselben Vorjahresperiode einem Rückgang von 3.5 Prozent entspricht. Mit 1.7 Millionen Logiernächten weisen die Schweizer Gäste eine Abnahme von 2.1 Prozent auf. Die Gäste aus dem Ausland verbuchten 2.5 Millionen Logiernächte, was einem Minus von 4.5 Prozent entspricht.

Von Januar bis August 2009 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 25.3 Millionen. Dies
entspricht im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einer Abnahme von 6.4 Prozent. Sowohl die inländische (-3.9 Prozent) als auch die ausländische Nachfrage (-8.2%) erlitten Einbussen.

Im August 2009 ging die Nachfrage aus den Golfstaaten gegenüber derselben Vorjahresperiode um 39 Prozent zurück, diejenige aus dem Vereinigten Königreich um 21 Prozent. Die USA weisen einen Logiernächterückgang von 6 Prozent auf.

Im Gegensatz dazu verzeichnen die Niederlande mit einem Plus von 13'000 Logiernächten (+9.4%) die grösste absolute Steigerung. Es folgen China (ohne Hongkong) mit einer Zunahme von 6600 Logiernächten (+34%) sowie Frankreich und Japan mit einem Anstieg von 5100 (+2.8%) respektive 4400 (+5.9%).

Von den Tourismusregionen mussten Genf mit 16% und Zürich mit 7 Prozent die grössten absoluten Einbussen hinnehmen. Es folgen die Zentralschweiz mit einem Rückgang um 5.7% und Graubünden mit einem Minus von 2.1%.

Die Region Basel weist hingegen mit 6900 Logiernächten die grösste absolute Zunahme auf, was einer Steigerung von 5.7 Prozent entspricht. Es folgen die Ostschweiz mit einem Plus von 2 Prozent und die Region Neuchâtel/Jura mit 1.3 Prozent.


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