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12.10.2009
Bessere Rahmenbedingungen für Grossveranstaltungen
Motion fordert wettbewerbsfähige Gestaltung der Gebühren
29 Grossräte aus verschiedenen politischen Lagern bitten die Basler Regierung um wettbewerbsfähige Gebühren, damit Grossveranstalter wieder vermehrt den Weg nach Basel finden und nicht wegen zu hoher Abgaben fernbleiben.
Es hängt nachweislich von den zu hohen Gebühren und Auflagen ab, dass der Konzertveranstalter "Goodnews" keine wichtigen und grossen Konzerte mehr in Basel plant. Mit diesem Beispiel illustrieren die Motionäre, dass ein Wettbewerb um Grossveranstaltungen tobt. Basel scheine hier regelmässig den "Kürzeren" zu ziehen, weil Konkurrenzstädte eine grundlegend andere Philosophie vertreten, indem sie Veranstaltungen ermöglichen wollen und deshalb die Gebührenpolitik wettbewerbsfähig halten.
Basel müsse den Wettbewerb mit Bern, Genf und Zürich aufnehmen und die Gebühren nachhaltig wettbewerbsfähig gestalten. Es brauche gleich lange Spiesse, um im Wettbewerb der Städte zu bestehen. Dabei solle auch der generelle Verzicht auf Gebühren bei Veranstaltungen geprüft werden.
Motion Markus Lehmann und Konsorten betreffend wettbewerbsfähige Gebühren. 09.5188.01
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Dossiers: MICE | Stadtentwicklung
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