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25.04.2010
Schweizer Campingplätze boomen
Tessin und Wallis besonders beliebt
Gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) verzeichneten Campingplätze im vergangenen Jahr ein enormes Frequenzwachstum. Die Nachfrage in Jugendherbergen entwickelte sich hingegen verhalten.
Die 279 in der Beherbergungsstatistik berücksichtigten Campingplätze verbuchten im vergangenen Jahr 3.3 Millionen Logiernächte, was gegenüber 2008 einer Zunahme von 9.4 Prozent entspricht. 54 Prozent der Campingübernachtungen gingen auf das Konto von Schweizern. Ein Drittel der Logiernächte wurde von Deutschen und Holländern generiert.
Besonders beliebt bei Campingtouristen ist das Tessin, wo sich die Zahl der Übernachtungen um 12 Prozent auf 962'000 erhöhte. Dahinter folgen das Wallis mit 420'000 (+8 Prozent) und das Berner Oberland mit 411'000 (unverändert) Logiernächten.
Den Zahlen des BFS kann weiter entnommen werden, dass die 56 Jugendherbergen in der Schweiz 2009 insgesamt 946'000 Logiernächte verzeichneten. Das sind 3.3 Prozent weniger als im Vorjahr. Zwei Jugendherbergen waren allerdings wegen Umbau geschlossen und eine weitere ging ganz zu. 58 Prozent der Logiernächte in Jugendherbergen gehen auf die inländische Nachfrage zurück.
- Bundesamt für Statistik
- Klare Verlagerung in die Parahotellerie
- Jugendherberge Basel St. Alban neu eröffnet
Dossiers: Parahotellerie | Tourismus
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