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12.07.2011

"Bayerndialog" - Weg einer konzertierten Handlungsweise

Organisationen beraten über die Folgen des Rauchverbots

Am 9. und 10. Juli 2011 fand in München ein zweitägiger Workshop statt, an dem sich mehrere Initiativen und Organisationen, die das Thema "Rauchverbote und dessen Folgen" eint, beteiligten. Dieses Treffen wurde initiiert vom Bundesgeschäftsführer der Bundesversammlung Genuss, Freiheit und Selbstbestimmung, Detlef Petereit, der selbst aus Berlin anreiste und die Veranstaltung auch moderierte. Die unterschiedlichen Ausrichtungen der anwesenden Gruppen bildeten keinen Hinderungsgrund für angeregte Diskussion und sinnvolle Ergebnisarbeit.

Die Kerninhalte waren überraschend schnell gefunden: gesellschaftlicher Wandel, Modeerscheinungen und Dominanz des eingeleiteten Mainstreams mit starker Ausprägung des Gesundheitsgedankens wurden als gegeben erkannt. Ebenso die daraus resultierende Rauchverbotsituation per Volksentscheid in Bayern und deren Folgen. Erfreulich dabei: eine gemeinsame Akzeptanz der Tatsachen und ein feststellbarer Wille, den zukünftigen Erfordernissen mit Realismus und besser vernetzten Kräften zu begegnen.

Mit dem Begriff "Bayerndialog" wurde zum Abschluss dieses Meetings eine gemeinsame Startposition gefunden. Zukünftig werden sich die beteiligten Organisationen hier einbringen und konzertierte Aktionen gemeinsam durchführen. Die jeweilige Identität wird in jedem Fall beibehalten, denn inzwischen werden auch andere Themen besetzt, die individuelle Arbeit der Vereine und Organisationen voraussetzen.

Einen deutlichen Schwerpunkt setzt der "Bayerndialog" auf die gemeinsame Wirkungsweise des Kreises bei der Sensibilisierung von Bevölkerung, Medien und Politik. Realistische, machbare und vor allem der Vernunft verpflichtete Optimierungswege stehen im Vordergrund.

Rechtssicherheit für die "Geschlossene Gesellschaft", Nachbesserung des Gesundheitsschutzgesetzes durch politischen Willen sowie auch Lösungen für kommunale Belange bis zum konstruktiven Vorschlag einer finanziell attraktiven Regelung für die Städte und Gemeinden wurden bereits erarbeitet. In den kommenden Wochen werden dazu entsprechende Dokumente erstellt und den relevanten Stellen zugeführt.

Insgesamt darf man die erstmals einberufene Konferenz der Initiativen und Organisationen als gelungen betrachten und die entstandene Gemeinsamkeit als Erfolg verbuchen. Vor allem deshalb, weil die Teilnehmer – allesamt Vorstände oder Sprecher ihrer Organisation – Dialogfähigkeit bewiesen und somit die Tür für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit öffneten. Weitere Details werden die jeweiligen Sprecher in internen Kreisen ihrer Organisationen vermitteln.


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