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07.05.2014

Leichtes Logiernächteplus im März

Mehr asiatische Gäste in der Schweizer Hotellerie

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im März 2014 insgesamt 3.2 Millionen Logiernächte, was gegenüber März 2013 einer geringen Zunahme von 0.4 Prozent (+13'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 1.8 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Das ist ein Plus von 0.3 Prozent (+5000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten 1.5 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 0.5 Prozent bedeutet (+8000 Logiernächte).

Da das Osterwochenende dieses Jahr auf Mitte April fiel (2013 war es Ende März), sind für einen aussagekräftigen Vergleich die Resultate der Monate März und April gemeinsam zu betrachten, um die Auswirkungen von Ostern aufzuheben.

Von Januar bis März 2014 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 8.9 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0.7 Prozent (-63'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die inländische Nachfrage registrierte 4.2 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 1.5 Prozent (-63'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Ausland verzeichneten 4.7 Millionen Logiernächte und wiesen damit ein nahezu unverändertes Ergebnis auf (-360 Logiernächte / keine prozentuale Veränderung).

Im März 2014 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher vom asiatischen Kontinent einen Anstieg von 34'000 Einheiten (+19.1%) gegenüber März 2013. Von den Ländern dieses Kontinents verbuchte China (ohne Hongkong) mit 14'000 zusätzlichen Logiernächten (+35.2%) die stärkste absolute Zunahme. Es folgen die Golfstaaten mit einem Plus von 8200 Einheiten (+33.3%), die Republik Korea (+3700 / +33.4%) sowie Japan (+2800 / +14.0%).

Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Zuwachs um 2800 Logiernächte (+1.8%). Mit 2400 zusätzlichen Logiernächten (+17%) verzeichnete Brasilien die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Es folgen die Vereinigten Staaten mit einem Plus von 1100 Einheiten (+1%).

Die Nachfrage aus dem europäischen Kontinent (ohne Schweiz) verringerte sich um 34'000 Logiernächte (-2.5%). Deutschland verbuchte ein Minus von 25'000 Logiernächten (-4.9%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen Frankreich mit einer Abnahme von 24'000 Logiernächten (-14.2%), das Vereinigte Königreich (-9700 / -6%) sowie Spanien (-8200 / -21.9%).

Belgien legte hingegen um 24'000 Logiernächte zu (+37.9%) und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgt Italien mit einem Plus von 11'000 Einheiten (+12.5%). Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Steigerungen von 1700 (+6.9%) bzw. 460 Logiernächten (+4%).

Sechs der dreizehn Tourismusregionen wiesen im März 2014 gegenüber März 2013 eine Zunahme auf. Die Region Basel verzeichnete das stärkste absolute Wachstum. Dieses umfasste 30'000 zusätzliche Logiernächte (+26.4%). Es folgen Genf und die Region Jura / Drei-Seen-Land mit einem Plus von 13'000 (+4.9%) bzw. 8000 Logiernächten (+15.6%). Die Region Bern verbuchte 6600 zusätzliche Logiernächte (+6.1%).

Demgegenüber verzeichnete das Wallis mit einem Minus von 21'000 Einheiten (-4.2%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Es folgen das Tessin mit einer Abnahme von 20'000 Logiernächten (-14%) und das Waadtland mit 4000 Einheiten weniger (-1.8%). Auch Graubünden wies weniger Logiernächte auf (-1100 / -0.2%).


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