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06.09.2014

Der Juli war zu nass

Weniger Hotelübernachtungen in der Schweiz

Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Juli 2014 insgesamt 3.9 Millionen Logiernächte, was gegenüber Juli 2013 einer Abnahme von 2.7 Prozent (-108'000 Logiernächte) entspricht.

Insgesamt 1.7 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 3.7 Prozent (-64'000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste generierten 2.2 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 1.9 Prozent bedeutet (-44'000 Logiernächte). Die ausgiebigen Regenfälle sowie das wenig sommerliche Klima im Juli hatten sicherlich einen Einfluss auf diese Ergebnisse.

Rückläufige Nachfrage der europäischen Gäste

Im Juli 2014 verzeichneten die Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Rückgang von 70'000 Einheiten (-4.9%) gegenüber Juli 2013. Deutschland verbuchte ein Minus von 43'000 Logiernächten (-9.1%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischen Herkunftsländer.

Es folgen die Niederlande mit einer Abnahme von 6300 Logiernächten (-6.2%) und Belgien (-6200 / -6.2%). Frankreich (-4000 Logiernächte / -3.1%), Russland (-2400 / -5%) und das Vereinigte Königreich (-2200 / -1.2%) wiesen ebenfalls einen Rückgang auf. Demgegenüber verzeichnete Italien ein Plus von 2600 Einheiten (+2.7%).

Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Zuwachs um 19'000 Logiernächte (+3.8%). China (ohne Hongkong) legte um 19'000 Logiernächte (+14.1%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Die Republik Korea (+8300 Logiernächte / +33.8%), Indien (+3600 / +6.2%) und die Golfstaaten (+3500 / +8.9%) registrierten ebenfalls ein Plus.

Japan hingegen verzeichnete eine Abnahme um 22'000 Logiernächte (-16.2%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 9600 Logiernächte (+3.3%). Mit 11'000 zusätzlichen Logiernächten (+5.1%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Der Kontinent Ozeanien wies ein Plus von 470 Logiernächten (+1.1%) auf, während der afrikanische Kontinent 3200 Logiernächte weniger verbuchte (-13.3%).

Deutlicher Rückgang in den Bergregionen und im Tessin

Neun der dreizehn Tourismusregionen verbuchten im Juli 2014 gegenüber Juli 2013 einen Logiernächterückgang. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 38'000 Logiernächten (-6.2%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Berner Oberland registrierte eine Abnahme um 29'000 Logiernächte (-6%) und das Tessin ein Minus von 28'000 Einheiten (-7.7%). Das Wallis verbuchte 23'000 Logiernächte weniger (-5.1%).

In der Region Jura und Drei-Seen-Land (-4100 Einheiten / -5.2%), der Region Bern (-4000 / -2.8%) und Genf (-2800 / -1.1%) waren die Logiernächtezahlen ebenfalls rückläufig. Demgegenüber verzeichneten das Waadtland sowie die Region Zürich die deutlichsten absoluten Zunahmen mit einem Plus von 8500 Einheiten (+3.1% bzw. +1.6%).

Von Januar bis Juli 2014 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 21 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0.6 Prozent (-122'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 11.7 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 0.5 Prozent (-65'000 Einheiten). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 9.3 Millionen Logiernächte und damit eine Reduktion um 0.6 Prozent (-57'000 Logiernächte).


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