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30.10.2014

Mehlig kochend für Suppe und Püree

Keine gute Wahl für Salzkartoffeln

Mehlig kochende Kartoffeln sind zum Zerstampfen, Pürieren und Zerkleinern gut geeignet – etwa für Püree und Suppen. Auch Knödel, Kroketten, Eintöpfe, Gnocchi, Ravioli und Schupfnudeln gelingen mit den Mehligen ausgezeichnet.

Für Salz- und Pellkartoffeln sind sie keine gute Wahl, da sie beim Garen fast von alleine auseinanderfallen. Die Schale platzt auf, sie sind trocken, weich und grobkörnig mit einem hohen Stärkeanteil. Beispiele sind die Sorten Adretta, Afra, Freya, Karlena und Likaria. Wer verschiedene Sorten in kleinen Portionen einkauft und immer wieder neue ausprobiert, kann die geschmackliche Vielfalt der Knollen entdecken.

Ganz einfach und mit wenig Aufwand lässt sich ein köstliches Kartoffelpüree auch frisch zubereiten: Dazu die Knollen schälen, waschen, klein schneiden und in Salzwasser gar kochen. Kartoffeln pürieren und etwas heisse Milch oder Wasser unterrühren. Eventuell ein kleines Stück Butter dazugeben.

Am besten bereiten Sie den Brei sofort zu, wenn die Kartoffeln gar sind. Nehmen Sie unbedingt heisse Flüssigkeit, da die Masse andernfalls klebrig werden kann. Für das richtige Aroma sorgen frische Kräuter, klein geschnittene Zwiebeln oder ein feiner Gemüsewürfel.

Tomaten und Tomatenmark geben dem Püree eine erfrischend rote Farbe, mit Erbsen wird es zum grünen Hingucker. Köstlich schmeckt auch ein Sellerie-Kartoffelpüree, für das Sellerie gleich mitgekocht wird. Anschliessend stampfen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Achten Sie beim Einkauf auf Qualität. Kartoffeln müssen sauber und fest sein. Sie sollten einen erdigen Geruch haben, aber nicht muffig riechen. Gute Ware ist trocken und hat eine gleichmässig gelbbraune Farbe, während runzlige Knollen mit Druckstellen leichter schimmeln. Die Kochtypenbezeichnung "mehlig kochend", "fest kochend" und "vorwiegend fest kochend" steht auf dem Etikett.

Heike Kreutz / aid


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